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Sieht erste Silberstreifen: Hans-Rudolf Merz.

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Samstag, 1. August 2009 / 13:54:01

Merz sieht Erholung - Blocher ruft zum Kampf auf

Zürich/Wald - Bundespräsident Hans-Rudolf Merz sprach den Betroffenen der Wirtschaftskrise in seiner Ansprache zum Nationalfeiertag Mut zu.

Mit Fleiss, Qualität und Zuverlässigkeit sei der Weg aus der Krise zu schaffen, sagte Bundespräsident Merz in seiner Radio- und Fernsehansprache zum 1. August. Jeder müsse aber bei sich selbst beginnen. Es brauche wieder mehr Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft.

Kritische Töne sparte Merz nicht aus: «Wir müssen (...) eingestehen, dass wir überbordet haben.» Die Krise sei aber auch eine Chance - gerade für die Wirtschaft, die jetzt Mut und Erfindergeist zeigen müsse. Viele erwarteten in Zeiten der Krise Hilfe vom Staat. «Doch wir dürfen unsere Gemeinwesen nicht überfordern.»


Leuthard: «Rezession von aussen eingebrockt»

Auch CVP-Bundesrätin Doris Leuthard rief die Bevölkerung dazu auf, wieder mehr Gemeinsinn zu entwickeln. Nur gemeinsam könne die derzeitige Wirtschaftskrise gemeistert werden, sagte die Volkswirtschaftsministerin in ihrer Festansprache auf dem Bürkliplatz in Zürich.

Die Schweiz habe eine Rezession zu verdauen, die von aussen eingebrockt worden sei, sagte Leuthard. Wenn sie gestärkt daraus herauskommen wolle, brauche es jetzt das Zusammenstehen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, aber auch den Willen der Gemeinschaft zur Veränderung.

Calmy-Rey: «Zusammen sind wir stärker»

Bundesrätin Micheline Calmy-Rey appellierte angesichts der Wirtschaftskrise an der an die Nationaltugenden der Schweiz. Die Bundesrätin nannte an der Bundesfeier in Windisch AG die Begriffe Bescheidenheit, Zurückhaltung, Offenheit, Zuverlässigkeit und Solidarität. «Zusammen sind wir stärker», sei das Motto der Schweiz.

Alt Bundesrat Christoph Blocher rief zum Widerstand auf. Wie vor 718 Jahren müsse sich die Schweiz heute gegen die fremden Mächte auflehnen.

Blocher: «arglistige Zeit»

Im Jahr 1291 seien die Urkantone in der Not zusammengestanden und hätten einen Schwur auf einen Freiheitsbrief geleistet, sagte Blocher in einer kämpferischen Rede in Wald ZH. Dieser Eid habe die Schweiz bis heute zusammengehalten und sei auch zum Erfolgsrezept geworden.

Heute stehe die Schweiz wiederum vor einer «arglistigen Zeit». Es gebe viele Länder, die es auf «unser erspartes Geld abgesehen haben». Die USA verlangten die vom Schweizer Recht geschützten Konto-Daten, die EU eine Anpassung der Schweizer Steuergesetze. «Solche Einflussnahme nennt man Wirtschaftskrieg», stellte der SVP-Vizepräsident fest.

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=398809

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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