Sonntag, 25. Mai 2014 / 12:39:17
![](/img/1pix_transparent.gif)
Schweizer Standort laut Nick Hayek ein Muss
Bern - Trotz Wechselkursverlusten hält der Uhrenkonzern Swatch am Standort Schweiz fest. «Swiss made ist für unsere Uhren ein Muss», sagt Swatch-Chef Nick Hayek im Interview mit der «SonntagsZeitung».
Der Franken sei weiterhin zu teuer, so Hayek, die Nationalbank müsse daher weiterhin reagieren. «Viele haben sich in der Schweiz an den starken Franken gewöhnt, aber das ist gefährlich», sagt er. Der starke Franken behindere die Entwicklung von neuen Produkten und die Herstellung in der Schweiz.
Angesprochen auf die Masseneinwanderungsinitiative und den Lösungsvorschlag mit Kontingenten sagt Hayek: «Ich begrüsse nichts, das mehr Bürokratie bringt. Die Regionen und Kantone sollen Umsetzungsvorschläge machen.»
Die Uhrenindustrie finde die Grenzgänger ein gutes System. «Die Masseneinwanderungsinitiative sagt, wir müssten die zusätzlichen Einwanderungen bremsen, nicht die Einwanderung stoppen. Wir können nur gewinnen, wenn wir mit konstruktiven neuen Vorschlägen kommen», sagt Nick Hayek.
asu (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=627075
In Verbindung stehende Artikel:
Schweiz global drittstärkste Marke
Mittwoch, 10. Dezember 2014 / 10:19:00
[ weiter ]
Swatch-Konzern will 10-Milliarden-Marke durchbrechen
Sonntag, 30. März 2014 / 12:55:26
[ weiter ]
Swatch-Chef glaubt nicht so recht an Smartwatches
Freitag, 21. März 2014 / 10:35:00
[ weiter ]
Swatch-Chef Hayek kassiert sieben Millionen Franken
Donnerstag, 20. März 2014 / 09:40:16
[ weiter ]
Swatch schafft weltweit 3000 neue Stellen
Freitag, 10. Januar 2014 / 19:18:51
[ weiter ]
Swatch darf weniger Uhrwerke liefern
Freitag, 25. Oktober 2013 / 09:04:00
[ weiter ]