Montag, 24. Februar 2014 / 12:58:42
Facebook-Ads: Europa und Asien kommen zu kurz
San Francisco - Nur knapp die Hälfte aller Werbeeinblendungen auf Facebook werden für die Regionen ausserhalb der USA und Kanada ausgegeben - und das, obwohl 85 Prozent aller User keine Nordamerikaner sind.
Angesichts dieser Zahlen sieht das IT-Analyse Unternehmen Marin Software noch unausgeschöpftes Potenzial für die Werbestrategen.
«Der immer stärkere Wettbewerb, die Kunden Nordamerikas zu erreichen, hat den Tausender-Kontaktpreis für diese Zielgruppe dramatisch erhöht. Hingegen sind die Werbekosten für die anderen 85 Prozent noch immer ziemlich gering», meint Matt Ackley, Marketing Chef von Marin Software.
Potenzial für globale Kampagnen
«Vor diesem Hintergrund bietet sich für Marken laut dem Branchenkenner eine goldene Möglichkeit, eine eindrucksvolle kosteneffektive internationale Kampagne zu starten, noch bevor der Wettbewerb die Tausenderpreise entscheidend erhöht», erklärt Ackley. Die Studie zeigt auch, dass zwar die meisten Facebook-User aus Asien kommen, aber nur elf Prozent jedes Werbedollars in den Asien-Pazifik-Raum fliesst.
Lateinamerikanische Facebooker wiederum zeigen das höchste Werbeengagement auf dem Erdball. So ist die Klickrate, also die Anzahl der Klicks auf Werbebanner oder Sponsorenlinks im Verhältnis zu den gesamten Impressionen, gegenwärtig um rund 33 Prozent höher als in Nordamerika und sogar um 54 Prozent höher als in Europa.
ig (Quelle: pte)
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