Domenico Dolce stellt Fotografien aus

Der Modemacher erwartet voller Ungeduld die Ausstellung seiner Schwarzweiss-Fotografien, die auch in einem Buch namens 'Campioni - Fotografie by Domenico Dolce' veröffentlicht werden.

Der 'Dolce & Gabbana'-Designer erklärte in einem Interview, dass er ein grosser Sport-Fan sei und aus diesem Grund junge Fussballer auf seinen Fotografien zeige: «Es bedeutet mir sehr viel, die Verwirklichung eines Traumes. Dieses Buch vereint meine Leidenschaft für Fotografie mit meiner Leidenschaft für Sport. Ich bin leider kein guter Sportler. weit davon entfernt, weil ich nie die Zeit dafür habe. Aber dennoch bin ich ein leidenschaftlicher Sport-Fan. Ich habe Fussballspieler gewählt, weil ich sie als Vorbilder unserer Zeit betrachte. In diesem Moment wollte ich in die Zukunft blicken. Ich habe mir für jeden jungen Schauspieler, den ich vor mir hatte, eine Geschichte vorgestellt, jeder war ein Protagonist. Ich hatte Kinder vor meiner Linse, die zwischen 15 und 24 Jahre alt waren - die Zukunft des Fussballs. Aussergewöhnlich junge Männer, die sich von meinem Blick haben einfangen lassen und die das Spiel der Fotos akzeptierten», berichtete er auf 'WWD'.

Weiterhin erzählte der Mode-Star, wie das Fotoprojekt zustande kam. Als kleines Kind träumte er von seiner Zukunft und malte sich stets verschiedene Bilder aus: «Als Kind verbrachte ich meine Zeit mit Fantasieren, ich zeichnete Bilder vor meinem inneren Auge. Das habe ich schon immer getan, seit ich ganz jung war. Ich stellte mir Orte und Dinge vor, die ich noch nie gesehen hatte. Das war meine Art an die Zukunft zu denken, Dinge, die ich schon im Gespür hatte: Ich wollte ein anderes Leben, das mein Geburtsort Polizzi Generosa mir nicht geben konnte. Deshalb träumte ich immer von meiner Zukunft, mit offenen Augen, weil die Augen die Türen zu unserer Fantasie sind. Wenn ich darüber nachdenke, dann habe ich die Augen immer mit dem Mund verglichen, auch sie müssen genährt werden. Und Bilder nähren die Augen. Daher stammt meine Leidenschaft für die Fotografie», erinnerte sich Domenico Dolce.

laz (Quelle: Cover Media)

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