News - powered by news.ch


Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker.

Abbildung vergrössern

 
www.euro-schutzschirm.info, www.vergroessert.info, www.nicht.info, www.wird.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Bruce Lee Hawaiihemden

 Bruce Lee
 Hawaiihemden



Dienstag, 7. Dezember 2010 / 11:01:00

Euro-Schutzschirm wird nicht vergrössert

Brüssel - Der Rettungsfonds für wackelnde Euro-Staaten wird zunächst nicht aufgestockt. Darauf verständigten sich die Euro-Finanzminister in Brüssel. Es gebe keinen Grund, den Garantierahmen des Euro-Schutzschirms auszuweiten.

Dies erklärte Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker nach dem Treffen. «Derzeit(...) sehen wir keinen Bedarf für sofortiges Handeln.» Unter den Euro-Staaten war vor der Sitzung offener Streit darüber ausgebrochen, ob der Schutzschirm von noch knapp 700 Milliarden Euro Kreditgarantien vergrössert werden müsste.

Belgien hatte, unterstützt vom Internationalen Währungsfonds, dafür geworben. Deutschland, die Niederlande und Österreich lehnten das ab. Hinter den Kulissen hätten vor allem die Europäische Zentralbank (EZB) und der Internationale Währungsfonds (IWF) Druck gemacht, berichteten Experten am Rande der Sitzung.

Irland-Hilfen formal gebilligt

Die Finanzminister billigten ausserdem formal die Irland-Hilfen. Die Grundsatzentscheidung dafür ist schon gut eine Woche alt. Das Paket für Dublin hat einen Umfang von 85 Milliarden Euro.

Die Ressortchefs begrüssten die Spar- und Reformschritte in Portugal und Spanien. Eine Entscheidung über eine Laufzeitverlängerung der Finanzspritzen der EU und des IWF für Schuldensünder Griechenland wurde auf das kommende Jahr verschoben.

Die Hilfe von 110 Milliarden Euro sollte ursprünglich 2014 und 2015 zurückgeführt werden - nun soll Athen bis Mitte 2017 Zeit bekommen. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso kündigte einen baldigen Vorschlag seiner Behörde dazu an.

Keine gemeinsamen Staatsanleihen

Nicht zur Sprache kam die Idee von gemeinsamen Staatsanleihen der Euro-Länder - dies ist vor allem ein Vorstoss von Juncker. Deutschland lehnt dies als grösster Emittent der Euro-Zone entschieden ab.

Das Treffen wird am Dienstag im Kreis der Ressortchefs aller 27 EU-Staaten fortgesetzt. Dabei wird es erneut um die Irland-Hilfen gehen.

bra (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=468204

In Verbindung stehende Artikel:


Portugals Regierung erreicht Defizit-Ziel
Donnerstag, 6. Januar 2011 / 23:43:26
[ weiter ]
Krisenmechanismus in der EU
Freitag, 17. Dezember 2010 / 00:53:12
[ weiter ]
Krawalle in Athen - Minister angegriffen
Mittwoch, 15. Dezember 2010 / 19:47:06
[ weiter ]
Spanien-Sorgen drücken Euro auf Rekordtief
Mittwoch, 15. Dezember 2010 / 18:41:36
[ weiter ]
Deutschland und Frankreich sind gegen gemeinsame Euro-Anleihen
Freitag, 10. Dezember 2010 / 16:19:58
[ weiter ]
Irisches Parlament billigt die Sparpläne
Mittwoch, 8. Dezember 2010 / 07:16:19
[ weiter ]
EU: Grünes Licht für Irland-Finanzspritze
Dienstag, 7. Dezember 2010 / 22:35:38
[ weiter ]
EU-Länder bereiten Hilfe für Irland vor
Mittwoch, 17. November 2010 / 07:15:35
[ weiter ]
Euro gewinnt wieder deutlich an Wert
Freitag, 21. Mai 2010 / 18:12:01
[ weiter ]
Euro gewinnt wieder deutlich an Wert
Freitag, 21. Mai 2010 / 18:12:01
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]