News - powered by news.ch


«Die Steuer trifft nicht die Boni sondern die Unternehmen», so Christoph Blocher.

Abbildung vergrössern

 
www.faeustchen.info, www.manager.info, www.lachen.info, www.wuerden.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

The Muppets Filmplakate Astro Lavalampe

 The Muppets Filmplakate
 Astro Lavalampe



Mittwoch, 9. Juni 2010 / 10:25:39

«Die Manager würden sich ins Fäustchen lachen»

Bern - SVP-Chefstratege Christoph Blocher weist den Weg zu einem möglichen Ja der SVP zum UBS-Staatsvertrag mit den USA: Die heiss umstrittene Bonussteuer dürfe nicht die Unternehmer treffen. Zur Kasse gebeten werden müssten vielmehr die Empfänger der Boni, die Manager.

«Da könnten wir uns finden», sagte Blocher. Er erinnerte daran, dass die SVP zum UBS-Vertrag seit drei Wochen zwei Bedingungen stellt: Neben der Bonisteuer auch eine Neufassung der bundesrätlichen Kompetenzen bei neuen Staatsverträgen - «das ist erfüllt».

Immer noch im Raum stehe, dass eine neue Unternehmenssteuer unter dem Namen Bonussteuer beschlossen werden solle. Der Ständerat habe zwei entsprechende Motionen gutgeheissen. Der Nationalrat müsse sie noch in dieser Session traktieren und ablehnen, bevor die SVP Ja zum Vertrag sagen könne.

Steuer trifft die Unternehmen

Die bisher zur Diskussion stehende Steuer «trifft nicht die Boni, sondern die Unternehmer», sagte Blocher. «Vielleicht geht der Ausweg dahin, dass anstelle der ständerätlichen Motionen ein Postulat beschlossen wird, das den Bundesrat beauftragt, eine Bonussteuer beim Empfänger und deren Auswirkungen zu prüfen.»

Die Manager seien für die vorgeschlagene sogenannte Bonussteuer, weil sie sie nicht treffe. «Die Manager würden sich ins Fäustchen lachen, wenn das Parlament eine solche Steuer beschliessen würde.»

Im Fall dass der UBS-Staatsvertrag abgelehnt würde, sei mit den USA neu zu verhandeln und nach einer neuen, rechtmässigen Lösung des UBS-Problems zu suchen. Eine Möglichkeit wäre, die Fälle mit einem beschleunigten Amtshilfeverfahren schnell zu erledigen. «Wir könnten dazu vorübergehend ein paar hundert Juristen auf Zeit engagieren.»

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=443323

In Verbindung stehende Artikel:


Amtshilfeverfahren-Kosten: UBS soll bezahlen
Mittwoch, 15. September 2010 / 10:14:11
[ weiter ]
Wirtschaftskommission will Boni regeln
Dienstag, 22. Juni 2010 / 19:45:23
[ weiter ]
SVP schwenkt auf UBS-Staatsvertrag ein
Dienstag, 15. Juni 2010 / 07:44:03
[ weiter ]
Nationalratskommission sagt Nein zum UBS-Staatsvertrag
Donnerstag, 10. Juni 2010 / 13:04:53
[ weiter ]
UBS-Staatsvertrag: SVP stellt Einlenken in Aussicht
Mittwoch, 9. Juni 2010 / 10:39:08
[ weiter ]
Nationalrat will Boni nicht regulieren
Montag, 7. Juni 2010 / 17:09:51
[ weiter ]
Ja zu UBS-Abkommen - Ständerat gegen Referendum
Donnerstag, 3. Juni 2010 / 12:46:29
[ weiter ]
UBS-Amtshilfeabkommen: Die SVP kippt
Freitag, 21. Mai 2010 / 16:23:35
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]