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Collage: Strassenumfrage in St. Gallen zur Libyen-Affäre


Wilma Aepli, Rentnerin aus St.Gallen.


Severin Walz, Student aus St.Gallen.


Rahel Meier, Praktikantin aus St. Gallen.


Erwin Scherrer, Anwalt aus St.Gallen.


Jacueline Christen, KV-Angestellte aus Wilen.

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www.strassenumfrage.info, www.bundesrat.info, www.mutig.info, www.merz.info

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Dienstag, 1. September 2009 / 10:43:36

Strassenumfrage: «Bundesrat Merz ist mutig»

Die beiden in Libyen festgehaltenen Schweizer werden wohl nicht so bald in die Heimat zurückkehren können. Laut dem Generalsekretär des libyschen Aussenministeriums, Khaled M. Kaim, werden sie nochmals vom Staatsanwalt befragt. In einer Strassenumfrage wollte news.ch wissen wie die Bevölkerung über die Libyen-Affäre und Bundespräsident Merz denkt.



Muss Bundespräsident Merz zurücktreten? Wie soll die Schweiz in der Libyen-Affäre weiter vorgehen? Die Umfrage von news.ch zeigt wie die Meinungen in der Angelegenheit auseinander gehen.





Wilma Aepli, Rentnerin aus St. Gallen

«Bundesrat Hans-Rudolf Merz hat in meinen Augen sehr mutig gehandelt. Es ist völlig falsch ihn jetzt so zu verdammen. Natürlich hat er Fehler gemacht, aber ich bin stolz auf ihn und finde es gut, dass er dazu steht.»





Severin Walz, Student aus St. Gallen

«Ich finde, dass die Handlungen von Bundespräsident Merz schwach sind. Die ganze Sache sollte an das Aussendepartement übergeben werden. Die Angelegenheit fällt ja sowieso in deren Zuständigkeitsbereich.»

 



Rahel Meier, Praktikantin aus St. Gallen

«Bundesrat Merz war zu kurzsichtig und hat Libyen zu viel Vertrauen entgegengebracht. Wenn Merz jetzt aber zurücktreten müsste, wäre das ein Triumph für Gaddafi. Ich glaube das Beste ist, wir warten jetzt ab, nicht, dass den Geiseln noch etwas passiert.»



Erwin Scherrer, Anwalt aus St. Gallen

«Die Schweiz müsste in der Aussenpolitik viel aktiver sein. Natürlich macht es den Eindruck, dass Bundespräsident Merz blauäugig gewesen ist, aber wir haben viel zu wenig Fakten um die Lage beurteilen zu können. Ich glaube aber, dass das Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten ein falsches Spiel gespielt hat.»

 

Jacueline Christen, KV-Angestellte aus Wilen

«Das ist jetzt ganz klar ein Machtkampf. Bundesrat Merz hat Mut bewiesen. Ich finde es nicht richtig, dass er nun von den Medien in ein falsches Licht gerückt wird.»

Seraina Lutz (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=403201

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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