News - powered by news.ch


Die belgische Polizei sucht mit diesem Foto die möglichen Terroristen.

Abbildung vergrössern

 
www.anschlaegen.info, www.bekennt.info, www.bruessel.info, www.sich.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Axcent Electro Hawaiihemden

 Axcent Electro
 Hawaiihemden



Dienstag, 22. März 2016 / 17:47:50

IS bekennt sich zu Anschlägen in Brüssel

Brüssel - Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich laut einer ihr nahestehenden Nachrichtenagentur zu den Anschlägen in Brüssel bekannt. IS-Kämpfer hätten «eine Bombenserie mit Sprengstoffgürteln und Sprengsätzen am Dienstag ausgeführt», meldete die Agentur Amak.

Ziel seien ein Flughafen und eine Metrostation im Zentrum der belgischen Hauptstadt gewesen.

Nach den Bombenanschlägen veröffentlichten die belgischen Behörden ein Bild einer Überwachungskamera von mutmasslichen Verdächtigen am Flughafen der Stadt. Auf dem Bild, das von der belgischen Nachrichtenagentur Belga verbreitet wurde, sind drei Männer zu sehen, die Gepäckwagen mit Koffern durch die Abflughalle des Flughafens Zaventem schieben.

Zwei von ihnen haben dunkle Haare, der dritte trägt eine Kappe. Die Aufnahme wurde nach Angaben von Belga auf Wunsch der Generalstaatsanwaltschaft von der Polizei veröffentlicht.

Der Sender VRT veröffentlichte ein Foto von drei Männern, die den Anschlag auf dem Brüsseler Flughafen Zaventem verübt haben sollen.

Fahndung nach Verdächtigen

Die Ermittler fahndeten nach Verdächtigen und Helfern. Laut Medienberichten wurden in der belgischen Hauptstadt Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Behörden forderten die Medien jedoch auf, nicht über Ermittlungen zu den Taten zu berichten.

«Manche Journalisten verbreiten Informationen über die laufende Ermittlung», kritisierte die belgische Staatsanwaltschaft am Dienstag in einer Erklärung. Sie rufe daher «die Presse eindringlich auf, darauf zu verzichten, Informationen bezüglich der laufenden Justizermittlungen zu verbreiten, um den Ermittlungen nicht zu schaden».

Weiter warnte die Regierung davor, dass durch Attentäter in Brüssel immer noch Gefahr bestehen könnte. «Wir fürchten, dass Personen noch auf freiem Fuss sind», sagte Aussenminister Didier Reynders dem Fernsehsender RTBF.

Das Krisenzentrum hatte die Bürger schon am Vormittag wegen der weiter bestehenden Anschlagsgefahr aufgerufen, in ihren Häusern oder an ihren Arbeitsstellen zu bleiben. «Bleiben Sie, wo Sie sind», erklärten die Behörden über den Kurznachrichtendienst Twitter.

Obama äussert sich
 



Brüssel steht still

Bis auf weiteres wurden in Brüssel alle öffentlichen Verkehrsmittel gestoppt sowie alle Bahnhöfe geschlossen. Auch viele Geschäfte machten zu.

Mehrere Universitäten mit tausenden Studenten und Mitarbeitern wurden geräumt. In Schulen und Kindergärten blieben die Kinder aus Sicherheitsgründen zunächst vor Ort.

Der Airport Brüssel-Zaventem wurde geschlossen und Flüge umgeleitet. Auch der Schutz der belgischen Atomkraftwerke wurde verstärkt. Polizei sei vor Ort, ebenso Militär, hiess es vom Betreiber Engie. Die Terrorwarnung in Belgien wurde auf die höchste Stufe angehoben.

Nach Angaben von Augenzeugen ereigneten sich am Morgen gegen 8.00 Uhr zunächst am Flughafen kurz nacheinander zwei Explosionen. Zeugen wollen zuvor Schüsse gehört haben. Der Nachrichtenagentur Belga zufolge wurden am Flughafen Waffen gefunden.

Belga verwies auf eine gut informierte Quelle, eine offizielle Bestätigung gebe es aber nicht. Eine Person habe etwas auf Arabisch gerufen, hatten mehrere Menschen der belgischen Nachrichtenagentur berichtet.

Laut einem Bericht des Senders VRT fand die Polizei neben dem toten, mutmasslichen Attentäter ein Kalaschnikow-Sturmgewehr. Solche Gewehre waren bei islamischen Anschlägen in Belgien und Frankreich benutzt worden. Zudem sei ein nicht explodierter Sprengstoffgürtel gefunden worden.

Detonation mitten im EU-Viertel

Gegen 9.00 Uhr kam es an der Metrostation Maelbeek mitten im EU-Viertel von Brüssel zu einer Detonation - von hier aus sind es nur wenige Minuten zu Fuss zu wichtigen EU-Gebäuden, etwa zum Sitz der Europäischen Kommission. Die Explosion wurde in einer gerade eingefahrenen U-Bahn ausgelöst. Bilder vom Tatort zeigten einen völlig zerstörten Metro-Wagen.

Später kam es laut Belga zu einer weiteren Explosion in der Nähe der U-Bahnstation Maelbeek. Dabei handelte es sich aber wohl um eine kontrollierte Sprengung durch Experten, wie der Rundfunk RTBF unter Berufung auf Polizeikreise berichtete.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=691928

In Verbindung stehende Artikel:


Metro-Station Maelbeek nach Anschlägen wieder geöffnet
Montag, 25. April 2016 / 09:18:45
[ weiter ]
Papst Franziskus wäscht Flüchtlingen die Füsse
Donnerstag, 24. März 2016 / 20:26:00
[ weiter ]
Fahndung nach einem zweiten Verdächtigen
Donnerstag, 24. März 2016 / 13:12:00
[ weiter ]
USA fordert mehr Unterstützung
Donnerstag, 24. März 2016 / 06:45:00
[ weiter ]
«Geschütztes» Brüssel startet in den Tag danach
Mittwoch, 23. März 2016 / 10:53:00
[ weiter ]
Kommentatoren zielen auf die Behörden
Mittwoch, 23. März 2016 / 09:00:00
[ weiter ]
Polizei sucht Hinweise zu Attentätern
Mittwoch, 23. März 2016 / 08:32:00
[ weiter ]
Polizei hebt Sicherheitszone in Schaerbeek auf
Mittwoch, 23. März 2016 / 06:18:23
[ weiter ]
Miley Cyrus: Hilfe für Brüssel
Dienstag, 22. März 2016 / 23:51:59
[ weiter ]
Verstärkte Sicherheit an Flughäfen, in Zügen und an Grenzen
Dienstag, 22. März 2016 / 20:41:49
[ weiter ]
Schneider-Ammann: «Die Schweiz ist bestürzt»
Dienstag, 22. März 2016 / 17:08:27
[ weiter ]
In Brüssel suchen die Ermittler nach Helfern und Verdächtigen
Dienstag, 22. März 2016 / 16:42:49
[ weiter ]
Europäische Flughäfen verstärken ihre Sicherheitsmassnahmen
Dienstag, 22. März 2016 / 16:00:00
[ weiter ]
Attentate hinterlassen in Brüssel ein Bild des Grauens
Dienstag, 22. März 2016 / 15:28:43
[ weiter ]
Kurssprung der Angst-Aktien
Dienstag, 22. März 2016 / 13:30:00
[ weiter ]
Schon 26 Tote in Brüssel geborgen
Dienstag, 22. März 2016 / 12:38:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]