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Flucht einer Angestellten des Cafés.


Sidney Geisel


Hunderte von Polizisten im Einsatz - das Vorgehen der Einsatzkräfte gleicht einer Terroroperation.

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www.geiseldrama.info, www.lindt-cafe.info, www.islamist.info, www.besetzt.info

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Montag, 15. Dezember 2014 / 06:30:11

Geiseldrama in Sydney - Islamist besetzt Lindt-Café

Sydney - Bei einer Geiselnahme in einem Café des Schokoladenherstellers Lindt in der australischen Metropole Sydney sind nach einem Bericht des Senders ABC inzwischen fünf Geiseln entkommen. Zwei weiteren Menschen sei es gelungen, aus dem Café zu flüchten.

Zuvor hatte die stellvertretende Polizeichefin Catherine Burn in Sydney bereits bestätigt, dass drei andere Geiseln in Sicherheit seien. Nach ihren Angaben befinden sich noch weniger als 30 Geiseln in der Gewalt eines bewaffneten Täters. Niemand sei bislang verletzt worden.

Noch immer habe man keine Informationen über die Motivation des bewaffneten Mannes und darüber, ob er alleine handle. Hunderte von Polizisten sind im Einsatz. Das Vorgehen der Einsatzkräfte sei vergleichbar mit einer Terroroperation.



Zum jetzigen Zeitpunkt seien keine Vorfälle in der Stadt bekannt, die im Zusammenhang mit der Geiselnahme stünden. Der Premier des Bundesstaates New South Wales sagte: «Wir wurden heute getestet.» Er versicherte, die Polizei sei bestens vorbereitet und habe auf die Situation bestens reagiert.

Sicherheitsrat zusammengetreten

Australiens Ministerpräsident Tony Abbott hat den Vorfall als «sehr besorgniserregend» bezeichnet. «Alle Australier können versichert sein, dass Polizei und Sicherheitskräfte gut ausgebildet und ausgestattet sind, um darauf zu reagieren», erklärte Abbott am Montag in einer Mitteilung. Der nationale Sicherheitsrat sei bereits zusammengetreten.

Das Café liegt am Martin Place im Zentrum des belebten Geschäftsviertels der Stadt. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt, auch der U-Bahn-Verkehr wurde unterbrochen.

Schwarze Flagge

In einem Fenster hing eine schwarze Fahne mit arabischen Schriftzeichen. Dabei handelt es sich um ein islamisches Glaubensbekenntnis, wie der Terrorismus-Experte Greg Barton von der Monash Universität australischen Medien sagte.

Australien hatte im September bei den grössten Anti-Terror-Razzien seiner Geschichte nach Polizeiangaben Anschläge im IS-Stil vereitelt. Das Land hat die Pässe von einigen Dutzend eingebürgerten Landsleuten eingezogen, um sie daran zu hindern, sich der Terrormiliz in Syrien und dem Irak anzuschliessen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=647597

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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