News - powered by news.ch


Wilders wird vorgeworfen, «einen Teil der Gesellschaft wegen ihrer Rasse» beleidigt sowie zu Hass und Diskriminierung angestachelt zu haben.

Abbildung vergrössern

 
www.anti-marokkanischer.info, www.ermittlungen.info, www.aeusserungen.info, www.wilders.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kill Bill Michelin

 Kill Bill
 Michelin



Donnerstag, 9. Oktober 2014 / 14:14:46

Ermittlungen gegen Wilders wegen anti-marokkanischer Äusserungen

Den Haag - Nach ausländerfeindlichen Äusserungen des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders hat die Justiz des Landes Ermittlungen gegen den Politiker aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, sie betrachte den 51-Jährigen «als Verdächtigen» und wolle ihn verhören.

Wilders werde vorgeworfen, «einen Teil der Gesellschaft wegen ihrer Rasse» beleidigt sowie zu Hass und Diskriminierung angestachelt zu haben, hiess es am Donnerstag weiter.

Der Islamfeind und Europakritiker Wilders hatte nach den niederländischen Kommunalwahlen am 19. März bei einem Auftritt vor Anhängern in Den Haag gefragt: «Wollt Ihr weniger oder mehr Marokkaner in Eurer Stadt und in den Niederlanden?» Die Menge antworte mit «Weniger»-Rufen, woraufhin Wilders versprach: «Wir werden uns darum kümmern.»

Tausende Anzeigen

Auf die Äusserungen hin erstatteten tausende Menschen Anzeige gegen Wilders. Nachdem der Politiker seine Frage zunächst mit Verweis auf die Meinungsfreiheit verteidigt hatte, legte er einige Tage später bei einer Pressekonferenz nach: «Ich habe die Wahrheit gesagt, es tut mir nicht leid», sagte er.

«Ich habe nie gesagt, dass alle Marokkaner das Land verlassen sollen», fügte Wilders hinzu. Gemeint habe er nur «die Kriminellen und diejenigen, die gehen wollen».

Nach dem Skandal sah sich die Partei für die Freiheit (PVV) mit zahlreichen Parteiaustritten konfrontiert. Niederländische Medien berichteten von einem regelrechten «Exodus», unter anderem traten drei Kommunalpolitiker in der Provinz Friesland, der Vorsitzende der PVV-Gruppe im Europaparlament und zwei nationale Parlamentsabgeordnete aus der rechtspopulistischen Bewegung aus.

Bereits mehrfach in Schlagzeilen

Wilders war in der Vergangenheit mehrfach mit umstrittenen Äusserungen in den Schlagzeilen gelandet. So verglich der Sohn einer Indonesierin unter anderem den Koran mit Hitlers Hetzschrift «Mein Kampf» und bezeichnete den Islam als faschistische Religion.

flok (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=640680

In Verbindung stehende Artikel:


Anklage gegen Wilders in den Niederlanden
Donnerstag, 18. Dezember 2014 / 14:20:00
[ weiter ]
Doch keine ultrarechte Fraktion im EU-Parlament
Dienstag, 24. Juni 2014 / 07:05:04
[ weiter ]
Wilders ist enttäuscht über Wahlergebnis
Freitag, 23. Mai 2014 / 07:32:00
[ weiter ]
Rechtspopulist Wilders verliert in Niederlande
Donnerstag, 22. Mai 2014 / 08:34:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]