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Kämpfer im Irak.

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Donnerstag, 10. Juli 2014 / 06:05:43

Terrormiliz im Besitz von «ungefährlichem» Nuklearmaterial

New York - Dschihadistische Aufständische im Irak haben Regierungsangaben zufolge radioaktives Material in ihren Besitz gebracht. Nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) stellen die Substanzen vermutlich jedoch kein grosses Sicherheitsrisiko dar.

Trotzdem sei ein derartiger Fall immer besorgniserregend, erklärte die UNO-Behörde am Donnerstag. Dem Irak zufolge gelangten fast 40 Kilogramm Urangemische aus der Universität Mossul in die Hände von "Terroristen".

Der irakische UNO-Botschafter Mohamed Ali Alhakim rief die Staatengemeinschaft in einem Brief an Generalsekretär Ban Ki-Moon zur Hilfe auf. Es müsse die Bedrohung abgewendet werden, dass das Material "von Terroristen im Irak oder anderswo verwendet wird". Es "kann zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen verwendet werden" oder auch aus dem Irak herausgeschmuggelt werden, warnte der Botschafter.

Nicht Waffenfähig

Die UNO-Atombehörde IAEA teilte diese Meinung zunächst nicht. Auf der Grundlage der ersten Berichte gehe man davon aus, dass das Material nur schwach angereichert sei und kein Risiko im Sinne der Sicherheit oder atomaren Weiterverbreitung darstelle, erklärte eine Sprecherin.

Auch in US-Regierungskreisen hiess es, die Stoffe enthielten wohl kein angereichertes Uran und könnten daher kaum zum Bau von Waffen dienen. Auch für eine sogenannte schmutzige Bombe sei das Material nicht gut genug, sagte der frühere IAEA-Inspektor Olli Heinonen der Nachrichtenagentur Reuters. Bei einer solchen Waffe wird radioaktives Material mit einem konventionellem Sprengsatz freigesetzt.

Vormarsch der Rebellen

Radikale Sunniten der Gruppe Islamischer Staat (IS) haben Mossul bei ihrer Offensive überrannt. Erst vor wenigen Tagen räumte die Regierung ein, die Kontrolle über ein Chemiewaffenlager an die sunnitischen Rebellen verloren zu haben.

Die Rebellen haben bei ihrem Vormarsch weite Teile des Nordiraks eingenommen, wurden zwischenzeitlich aber wieder aus einigen Gebieten vertrieben.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=631734

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