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Ricardo Rodriguez beeindruckte mit einer grandiosen Leistung.

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Mittwoch, 2. Juli 2014 / 08:56:00

Das Empfehlungsschreiben von Ricardo Rodriguez

Der Abschlag von Diego Benaglio, der Ballverlust von Stephan Lichtsteiner gegen Rodrigo Palacio, der Energieanfall von Lionel Messis, die vergebliche «Blutgrätsche» von Fabian Schär, Messis Querpass zu Angel di Maria. Und der Abschluss, der aus Schweizer Sicht alles kaputt machte, was sich der Aussenseiter gegen den Titelfavoriten in über 117 Minuten leidenschaftlicher Arbeit aufgebaut hatte.

Angel di Maria traf, jener Argentinier, dem man in der Verlängerung, vielleicht neben dem stets unberechenbaren Captain Lionel Messi, am ehesten einen Lucky Punch zugetraut hätte. Wie im Champions-League-Final gegen Atletico war der Flügelspieler von Real Madrid eine Art menschliches Perpetuum mobile. Abnützungserscheinungen der kräfteraubenden Partie, so schien es zumindest, waren bei Di Maria nicht zu erkennen.

Der 22. und letzte Torschuss der Argentinier, 2:30 Minuten vor Ablauf der Overtime, führte zur Entscheidung. Di Marias zehnter Länderspiel-Treffer setzte den Schweizer WM-Hoffnungen ein bitteres Ende. Vielleicht war es Ironie des Schicksals, dass sich der Schweizer Gegenspieler des Torschützen, Ricardo Rodriguez, just im entscheidenden Augenblick für einmal nicht mit ihm duellierte. «Ich musste nach dem Fehler im Mittelfeld und dem Pass zu Messi die Innenbahn zumachen», erklärte Rodriguez, der beste Schweizer Feldspieler. «Ansonsten hätte ich einen Fehler gemacht.»

Prädikat «Weltklasse»

Das hätte nicht ins Bild gepasst, das der stoische Linksfuss in São Paulo und generell an dieser WM ablieferte. Denn was der Wolfsburger Verteidiger allein im gestrigen Achtelfinal gegen Champions-League-Gewinner Di Maria bot, verdiente das Prädikat «Weltklasse». Rodriguez eroberte sich gemäss FIFA-Statistik elf Bälle zurück, setzte zu vier (erfolgreichen) Tacklings an und lief fast 12,3 Kilometer, minim weniger als Di Maria (knapp 12,6 km). Mehrheitlich hatte Rodriguez mit ihm zu tun, er machte ihm das Leben wohl schwerer als vorgestellt. Nur am Tor konnte er ihn nicht hindern, aus taktischen Gründen.

Womöglich ist es in Zukunft nur noch in Länderspielen gegen Argentinien vonnöten, dass Rodriguez gegen Di Maria verteidigen muss. Die Leistungen des 21-Jährigen aus Zürich-Schwamendingen an der WM in Brasilien lassen darauf schliessen, dass er in absehbarer Zeit zu einem der ganz grossen Klubs wechseln wird. Dieser Verein könnte Manchester United heissen, vielleicht aber auch Real Madrid. Und dort spielt seit 2010 auch Angel di Maria.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=630904

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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