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Pilotenstreik: Die Lufthansa beklagt wegen des Ausstandes einen wirtschaftlichen Schaden in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe.

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Samstag, 5. April 2014 / 08:15:15

Lufthansa will nach Streik wieder durchstarten

Frankfurt/Main - Nach dem dreitägigen Streik ihrer Piloten will die Lufthansa an diesem Samstag ihr Programm wieder nahezu komplett fliegen. Nach Angaben der Fluggesellschaft sind knapp 1800 Verbindungen geplant.

Die Lufthansa beklagt wegen des Ausstandes einen wirtschaftlichen Schaden in mittlerer zweistelliger Millionenhöhe. Auch die Flughäfen München und Frankfurt gehen von Einbussen in Millionenhöhe aus.

Eine baldige Lösung des Tarifkonflikts um Gehälter und Übergangsrenten der rund 5400 Piloten zeichnete sich zunächst nicht ab. Ein neues Angebot stellte Lufthansa-Manager Kay Kratky den Piloten und ihrer Gewerkschaft Vereinigung Cockpit am Freitag nicht in Aussicht.

Aus seiner Sicht enthalte die Offerte aus der vergangenen Woche ausreichend Substanz, über die man reden könne, sagte das Vorstandsmitglied der Lufthansa Passage. Die Verhandlungen sollten seiner Auffassung nach «in den nächsten Tagen» wieder aufgenommen werden. Vorrangig gehe es aber zunächst darum, die Folgen des Streiks aufzuräumen. «Diese Zeit gönnen wir uns noch.»

Deutliches Zeichen gesetzt

Auch die Gewerkschaft sieht keinen besonders hohen Termindruck. VC-Sprecher Jörg Handwerg sagte am Freitag, er rechne mit einer Kontaktaufnahme in der kommenden Woche. Die Gewerkschaft habe mit dem Streik ein deutliches Zeichen gesetzt. «Ein Kahlschlag bei der Übergangsversorgung ist mit uns nicht zu machen, wir sind aber bereit, die Kosten zu deckeln.»

Lufthansa hat nach eigenen Angaben vor dem Ausstand geplant Maschinen im Ausland stehen lassen, damit diese am Samstagmorgen in die deutschen Drehkreuze Frankfurt und München fliegen können.

Am Freitag waren den dritten Tag in Folge Hunderte Flüge der Lufthansa, Germanwings und Lufthansa Cargo ausgefallen, weil die Piloten ihre bisherige Übergangsversorgung retten und höhere Gehälter durchsetzen wollen. Insgesamt waren rund 3800 Verbindungen mit 425'000 betroffenen Fluggästen abgesagt worden.

Weitere Auswirkungen

Die Techniker der Lufthansa mussten Sonderschichten einlegen, um die lang abwesenden Jets zu warten, wie Krisenstabs-Chef Werner Knorr erläuterte. Auch wenn der Flugbetrieb für die Passagiere bereits wieder völlig normal laufe, seien in der kommenden Woche noch zahlreiche Nacharbeiten notwendig. So müssten noch mehr als 10'000 Dienstpläne geändert werden.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=622048

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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