News - powered by news.ch


Die Proteste in der Ukraine dauern an. (Archivbild)

Abbildung vergrössern

 
www.drohgebaerden.info, www.regierung.info, www.kiew.info, www.der.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kozik Butt Racer Shirt Gürtel

 Kozik Butt Racer Shirt
 Gürtel



Mittwoch, 4. Dezember 2013 / 08:16:00

Drohgebärden der Regierung in Kiew

Kiew/Strassburg - Ministerpräsident Mikola Asarow hat den Demonstranten in Kiew mit Strafen gedroht. Wer gegen die Verfassung oder Gesetze des Landes verstosse, werde zur Verantwortung gezogen, sagte er beim ersten Kabinettstreffen seit Beginn der Massenproteste gegen die Regierung.

Zugleich rief er alle politischen Kräfte dazu auf, eine weitere Eskalation der seit Tagen anhaltenden Proteste zu verhindern. Die Regierung habe Toleranz und die Bereitschaft zum Dialog gezeigt.

Derweil versuchten etwa 1500 Demonstranten, die Zugänge zu dem schwer bewachten Regierungssitz zu blockieren. Die Polizei riegelte die Strassen jedoch mit mehreren Bussen ab und verschaffte den Ministern Zugang zu der Kabinettssitzung, wie ein Regierungssprecher mitteilte. Pro-europäische Anhänger der Opposition belagerten am Mittwoch zudem weiterhin den Unabhängigkeitsplatz im Zentrum Kiews.

Dem Ministerpräsidenten zufolge soll am Mittwoch eine Delegation der Regierung nach Brüssel reisen, um die Gespräche über das geplatzte Assoziierungsabkommen wieder aufzunehmen. Der Grund für die Strassenproteste sei somit aus dem Weg geräumt, sagte Asarow. Gleichzeitig werde sich eine weitere Abordnung nach Moskau begeben.

Europarat will vermitteln

Auch der Europarat versucht im Konflikt zu vermitteln. Generalsekretär Thorbjørn Jagland wollte sich dazu am Mittwoch in Kiew unter anderem mit Asarow und den Vorsitzenden der Parlamentsparteien treffen. Ziel sei es, die Spannungen im Mitgliedsland des Europarates abzubauen und zu prüfen, ob ein Dialog möglich erscheint, teilte der Europarat in Strassburg mit.

Unter Russlands Einfluss hatte die Ukraine vor knapp zwei Wochen ein geplantes Assoziierungsabkommen mit der EU gestoppt. Seitdem gibt es anhaltende Proteste gegen den Kurs der Regierung, bei denen es wiederholt zu Zusammenstössen mit den Sicherheitskräften kam.

 

fajd (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=608478

In Verbindung stehende Artikel:


Opposition um Klitschko versammelt sich zu Grosskundgebung in Kiew
Sonntag, 8. Dezember 2013 / 11:50:01
[ weiter ]
Westliche Politiker unterstützen Protestbewegung in Ukraine
Donnerstag, 5. Dezember 2013 / 22:14:00
[ weiter ]
Burkhalter warnt in Kiew vor Spaltung
Donnerstag, 5. Dezember 2013 / 14:10:00
[ weiter ]
Ukraine: Vize-Regierungschef schliesst Neuwahlen nicht aus
Donnerstag, 5. Dezember 2013 / 09:55:14
[ weiter ]
kIEW
Mittwoch, 4. Dezember 2013 / 13:55:00
[ weiter ]
Ukraine: Asarow bleibt im Amt
Dienstag, 3. Dezember 2013 / 13:50:00
[ weiter ]
Proteste in Kiew gehen weiter
Dienstag, 3. Dezember 2013 / 09:40:00
[ weiter ]
Klitschko will ukrainische Opposition für Misstrauensvotum einen
Montag, 2. Dezember 2013 / 21:03:27
[ weiter ]
Janukowitsch immer mehr unter Druck
Montag, 2. Dezember 2013 / 10:20:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]