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Schlaf ist wichtig für Kinder.

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Freitag, 22. November 2013 / 10:56:00

Schlaf fördert vermutlich Gehirnreifung bei Kindern

Schlaf hilft vermutlich bei der Gehirnreifung. Dies schliessen Zürcher und US-Forschende aus einer Untersuchung von acht Kindern mittels Elektroenzephalogrammen (EEG). Es zeigte sich, dass sich im Schlaf im Gehirn Verknüpfungen zwischen den Hirnhälften bilden.

In der Kindheit unterläuft das Gehirn drastische Umformungen: Neue Verbindungen werden geknüpft, andere gelöst und Nervenzellen mit einer Schicht umhüllt, die die Informationsübertragung beschleunigt. Von Katzenversuchen ist bekannt, dass die Formbarkeit des Gehirns im Schlaf zunimmt und damit auch seine Lernfähigkeit, schreiben die Forschenden im Fachblatt «Brain Sciences».

Beim Menschen ist der Zusammenhang zwischen Schlaf und Gehirnreifung bislang unbekannt. Die Forschenden um Monique LeBourgeois von der Universität Colorado haben deshalb die Gehirnströme der Kinder im Alter von 2, 3 und 5 Jahren während des Schlafs gemessen.

Es zeigte sich, dass während des Schlafs die Verbindungen innerhalb der Hirnhälften schwächer wurden, jene zwischen den Hirnhälften jedoch stärker, berichten die Forscher. Diese Stärkung konnte bis zu 20 Prozent im Lauf einer Nachtruhe betragen. Generell wurden die Verbindungen im Gehirn mit zunehmendem Alter der Kinder gefestigt.

Schäden durch Schlafstörungen

«Diese Resultate deuten darauf hin, dass die im Schlaf-EEG erkennbaren Verbindungen den Prozess der Gehirnreifung abbilden», schreiben die Forschenden. Deshalb könnten Gehirnregionen und Fähigkeiten, die sich in empfindlichen Stadien der Reifung befinden, besonders anfällig auf Störungen des Schlafes sein.

«Ich glaube, dass ungenügender Schlaf in der Kindheit die Gehirnreifung so beeinträchtigen könnte, dass Entwicklungs- und Stimmungsstörungen entstehen könnten», liess sich Mitautorin Salome Kurth in einer Mitteilung der Hochschule zitieren. Ob dies zutrifft, müssten nun weitere Studien zeigen.

An der vom Schweizerischen Nationalfonds mitfinanzierten Studie war auch der Schlafforscher Peter Achermann von der Universität Zürich beteiligt.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=606950

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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