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Die «Squadra Azzurra» nehmen Kurs auf die WM.

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WW Raquel Welch

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Dienstag, 10. September 2013 / 15:28:00

Italien, DFB-Elf & Holland greifen nach WM-Ticket

Neben der Schweiz können sich heute drei weitere Mannschaften bereits am drittletzten Spieltag der Qualifikation für die WM in Brasilien qualifizieren. Italien reicht dafür bereits ein Sieg. Deutschland und Holland benötigen Schützenhilfe.

Die Italiener haben gute Chancen, sich heute als erster europäischer Vertreter für die WM zu qualifizieren. Mit einem Sieg in Turin gegen Tschechien wäre die «Squadra Azzurra» nicht mehr vom 1. Platz der Gruppe B zu verdrängen. Den ersten Verfolger Bulgarien schlugen die Italiener am letzten Freitag mit 1:0, obwohl die Leistung eher bescheiden war. Brillieren konnte nur Goalie Gianluigi Buffon, der drei aussergewöhnliche Paraden zeigte, und danach vom bulgarischen Trainer Luboslav Penev als «Monument» bezeichnet wurde.

Auch heute steht Buffon in seinem Heimstadion im Mittelpunkt. Nicht weil von der tschechischen Nationalmannschaft, die schon bessere Zeiten erlebt hat, ein offensives Feuerwerk zu erwarten ist, sondern weil der Goalie von Juventus Turin mit dem Rekord-Internationalen Fabio Cannavaro gleichziehen wird. Vor 16 Jahren bestritt der 35-Jährige sein erstes von mittlerweile 135 Länderspielen. Im kommenden Sommer wird er seine fünfte Weltmeisterschaft bestreiten, sofern ihn keine Verletzung stoppt. Ein Rücktritt kommt für ihn ohnehin nicht in Frage: «Solange ich aufgeboten werde, stehe ich bereit. Alles andere wäre wie desertieren.»

Fragezeichen gibt es derweil um die Zukunft von Nationalcoach Cesare Prandelli, nachdem Gerüchte die Runde machten, wonach der beliebte Trainer nach der WM zurücktreten wolle. Es sei noch kein Entscheid gefallen, versicherten Prandelli und Giancarlo Abete, der Präsident des italienischen Fussballverbandes. Man wolle sich nach der erfolgreichen Qualifikation zu Gesprächen treffen.

Deutschlands Verfolger unter Druck

Auch die deutsche Verbandsspitze wird nach der WM-Qualifikation mit Bundestrainer Joachim Löw über eine Verlängerung des 2014 auslaufenden Vertrages verhandeln. Eine Weiterbeschäftigung des Coaches sei naheliegend, meinte Präsident Wolfgang Niersbach. Das Zwischenziel mit dem Ticket nach Brasilien ist in Reichweite. Sollte Schweden in Kasachstan nicht gewinnen und Deutschland auf den Färöer den Pflichtsieg buchen, wäre die 16. WM-Teilnahme in Folge perfekt. Die Spieler könnten sich im besten Fall, wenn sie alle Partien bestritten haben, über eine Prämie von 200'000 Euro freuen.

Die bislang einzige Reise der deutschen Nationalmannschaft auf die Färöer war vor zehn Jahren allerdings ein Nervenspiel. Erst in den letzten zwei Minuten schossen Miroslav Klose und Fredi Bobic die Treffer zum 2:0-Sieg. «Auf den Färöer sind andere Bedingungen. Wir spielen auf Kunstrasen, es ist windig, aber das darf uns nicht interessieren. Wichtig sind nur die drei Punkte», sagte Löw, dessen Mannschaft seit 29 Qualifikationsspielen unbesiegt ist.

Das Motto, nur die drei Punkte zählen, gilt auch für Schweden, Österreich und Irland, die in der Gruppe C den 2. Platz hinter Deutschland anstreben. Die Schweden (14 Punkte) haben nach dem Sieg in Irland am Freitag die beste Ausgangslage, während Österreich und Irland (beide 11) im heutigen Direktduell wohl den Herausforderer der Skandinavier ermitteln. Nur der Sieger hat realistische Chancen, die Mannschaft um Zlatan Ibrahimovic noch abzufangen. Die österreichischen Fans glauben an ein Happy-End für Marcel Kollers Team: Das Ernst-Happel-Stadion in Wien wird mit 50'000 Zuschauern ausverkauft sein.

Sturmprobleme bei England und Frankreich

Wie Deutschland hat auch Holland in der laufenden Kampagne nur zwei von möglichen 21 Punkten abgegeben, am letzten Freitag beim 2:2 in Estland. An der guten Ausgangslage der Mannschaft von Louis van Gaal hat dies aber nichts geändert. Kommt Rumänien gegen die Türkei nicht über ein Remis hinaus, reicht dem dreifachen WM-Finalisten in Andorra ein Sieg. Nur San Marino (0 Punkte, 0:38 Tore) schnitt bisher in der WM-Qualifikation schlechter ab als Andorra (0 Punkte, 0:22 Tore).

Zuletzt verlor San Marino gegen die Ukraine mit 0:9. Nach dem Warmschiessen in Lwiw folgt für die Osteuropäer nun der Härtetest in Kiew gegen England. Es geht um den 1. Platz in der Gruppe H. Englands Trainer Roy Hodgson muss nach den Verletzungen von Wayne Rooney und Daniel Sturridge sowie der Sperre von Danny Welbeck in der Offensive umbauen. Der mit 31 Jahren spät berufene Rickie Lambert soll es nun richten. Der Angreifer von Southampton hat mit zwei Toren in zwei Länderspielen zumindest eine hervorragende Quote. Vor seinem 100. Länderspiel für die «Three Lions» steht Chelseas Frank Lampard.

Sorgen im Angriff hat auch Frankreichs Nationalcoach Didier Deschamps. Seine Mannschaft wartet seit mittlerweile fünf Partien auf einen Treffer. Gegen Georgien (0:0), Belgien (0:0), Brasilien (0:3), Uruguay (0:1) und Spanien (0:1) blieb die Offensive der «Equipe tricolore» wirkungslos. Der vermeintliche Goalgetter Karim Benzema hat seit 1217 Minuten keinen Treffer mehr erzielt. Den 1. Platz der Gruppe I hat der Weltmeister von 1998 abgeschrieben. In den restlichen Partien, heute in Weissrussland und im Oktober gegen Finnland, geht es um die Konsolidierung des 2. Platzes hinter Spanien.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=598974

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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