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Dienstag, 7. Mai 2013 / 16:39:43

Marketing 3.0: Kunden bestimmen Kanal selbst

Wien - «Die Zukunft des digitalen Marketings liegt im orchestrierten Einsatz von Online, Mobile und Offline. Der Konsument bestimmt, über welches Medium kommuniziert wird», unterstreicht DMVÖ-Präsident Anton Jenzer anlässlich der heute, Dienstag, gestarteten Leitmesse für digitales Marketing, DMX Austria 2013, im Wiener Museum für Angewandte Kunst.

Die Branche spricht hierbei von sogenanntem «hybriden Marketing». Es gehe verstärkt um den Kunden 3.0, der sich nicht mit schwammigen Angeboten zufrieden gebe.

Verbraucher wollen mitreden

Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung vollzieht sich eine Machtverschiebung weg von den Unternehmen und hin zu den Konsumenten. Letztere Gruppe wird mithilfe des Internets mehr Macht in die Hände gelegt. Auf der DMX Austria 2013 ist im Zuge dieser Diskussion der Begriff «Prosument» aufgekommen. Noch vor eineigen Jahren habe die Marke gesprochen und der Konsument geantwortet, die Marke verkaufte und der Konsument kaufte.

Dieses Verhältnis hat sich den Experten nach inzwischen jedoch umgedreht. «Die Marke weiss, der Konsument weiss mehr. Die Marke spricht, der Konsument spricht mehr. Die Marke verkauft, der Konsument verkauft mehr», weiss Jenzer. Die Bedeutung ihrer Kunden in Verbindung mit deren Online-Skills haben bereits zahlreiche Unternehmen geschafft, für sich zu nutzen. Besonders beliebt dafür sind innovative YouTube-Kampagnen, die den Konsumenten in den Mittelpunkt rücken und interaktiv teilnehmen lassen.

«EU-Verordnung gefährdet Umsätze»

Ein essenzieller Bestandteil von erfolgreichem E-Commerce und gelungenem Digital Marketing sind jedoch nicht nur Kreativität, sondern ebenso grosse Datenvolumina. «Big Data gehört die Zukunft», ist Jenzer überzeugt. Dafür brauche es allerdings klare Regeln. Ein Dorn im Auge ist ihm die geplante EU-Datenschutzverordnung und deren Folgen für die Branche. Diese gefährde die gut gelebte Praxis im Umgang mit der Ansprache von potenziellen Kunden. Unternehmen würden demnach von jedem ihrer Kunden eine dementsprechende Zustimmung für das firmeninterne Profiling benötigen - also beispielsweise, ob der Kunde in der unternehmensinternen Datenbank in die Kategorie A, B oder C fällt.

Hinzu kommt, dass User jedes einzelne Cookie einer Webseite bestätigen müssten. Eine Reihe weiterer Datenschutzmassnahmen im Bereich Marketing sind angedacht. Derzeit werden in Brüssel noch unzählige Änderungsanträge behandelt. Würde die Verordnung in ihrer jetzigen Form in Kraft treten, wäre das "eine massive Einschränkung für Werbe- und Vermarktungsmöglichkeiten", so Jenzer im Gespräch mit pressetext. "Es wäre unmöglich, mit dem Konsumenten zu kommunizieren. Umsatzeinbrüche, Stellenstreichungen und der Verlust von Geschäftsgrundlagen wären die Folge."

fest (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=585851

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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