News - powered by news.ch


Die Schweiz wird das Urheberrecht in nächster Zeit wohl nicht anpassen.

Abbildung vergrössern

 
www.internet-piraterie.info, www.schwarzer.info, www.schweiz.info, www.liste.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Bubble Lichtobjekt Xbox Games

 Bubble Lichtobjekt
 Xbox Games



Freitag, 21. September 2012 / 21:42:00

Schweiz auf schwarzer Liste wegen Internet-Piraterie

Washington/Bern - Die Kommission gegen Piraterie des US-Kongresses ist der Ansicht, die Schweiz tue nicht genug, um die Urheberrechte im Internet zu schützen. Auf einer entsprechenden «black list» stehen neben der Schweiz auch Italien, Russland, die Ukraine und China.

Die Schweiz und Italien figurieren erstmals auf der Liste. Ein Sprecher des US-Kongresses bezeichnete die Schweizer Gesetzgebung als ungenügend; die illegale Verwendung von «Piraten-Material» im Internet werde geradezu begünstigt. Bern sei gefordert, die Gesetze zu verschärfen.

Mit einer schnellen Anpassung des Urheberrechts ist in der Schweiz jedoch nicht zu rechnen. Justizministerin Simonetta Sommaruga hatte allerdings am 9. August 2012 bekannt gegeben, sie lasse von einer Arbeitsgruppe prüfen, wie Kulturschaffende im Internetzeitalter für die Nutzung ihrer Werke entschädigt werden könnten.

Keine Busse in der Schweiz

Internetnutzer sollen auch in Zukunft nicht kriminalisiert werden, hatte Sommaruga betont. Wer für den Eigengebrauch Musik oder Filme herunterlädt, muss heute in der Schweiz nicht mit einer Busse rechnen. Strafbar ist nur der Upload, das Heraufladen von Inhalten.

Der Bundesrat hatte am 30. November 2011 einen Bericht vorgestellt, wonach jede dritte Person über 15 Jahre in der Schweiz Musik, Filme und Spiele aus dem Internet herunterlädt, ohne dafür zu bezahlen.

Auf das kulturelle Schaffen wirke sich dies jedoch nicht nachteilig aus. Denn das Geld, das die Internetnutzer beim kostenlosen Herunterladen sparten, gäben sie weiterhin für den Konsum im Unterhaltungsbereich aus.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=557587

In Verbindung stehende Artikel:


Namhafte Unternehmen finanzieren Piraterie
Mittwoch, 26. Dezember 2012 / 23:50:13
[ weiter ]
Internetpiraten schaden Musikindustrie nicht
Mittwoch, 17. Oktober 2012 / 16:21:00
[ weiter ]
675'000 Dollar Strafe für illegale Musik-Downloads
Samstag, 25. August 2012 / 18:07:42
[ weiter ]
Sommaruga diskutiert über Anpassung des Urheberrechts im Internet
Donnerstag, 9. August 2012 / 17:13:33
[ weiter ]
Bundesrat: Downloads schaden Kulturschaffen nicht
Mittwoch, 30. November 2011 / 11:27:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]