News - powered by news.ch


Im Dezember hatte der Ständerat sich knapp gegen das Eintreten ausgesprochen. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.praeventionsgesetz.info, www.staenderat.info, www.stimmt.info, www.knapp.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

UFO Pamela Anderson

 UFO
 Pamela Anderson



Freitag, 1. Juni 2012 / 11:05:52

Ständerat stimmt dem Präventionsgesetz knapp zu

Bern - Der Bund soll eine rechtliche Grundlage erhalten, um die Massnahmen zur Krankheitsvorsorge und Gesundheitsförderung besser steuern und koordinieren zu können. Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat dem Präventionsgesetz zugestimmt.

In der kleinen Kammer bleibt das Gesetz allerdings höchst umstritten: Nur ganz knapp - mit Stichentscheid von Ratspräsident Hans Altherr (FDP/AR) - beschloss der Ständerat am Freitag, auf die Vorlage einzutreten. Je 21 Ratsmitglieder votierten dafür und dagegen. In der Gesamtabstimmung passierte das Gesetz dann aber mit 20 zu 16 Stimmen bei einer Enthaltung. Im Dezember hatte der Ständerat es noch abgelehnt, überhaupt über die Inhalte des Gesetzes zu diskutieren. Wäre er dabei geblieben, wäre die Vorlage vom Tisch gewesen. Wachsende Bevormundung Die Gegner aus den Reihen der Bürgerlichen betrachten das Gesetz als unnötig und befürchten eine Einmischung in die Belange der Kantone. Prävention könne eine Wirkung haben, räumte Alex Kuprecht (SVP/SZ) ein. Doch sie liege in der Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen. Ivo Bischofberger (CVP/AI) sprach von Bevormundung und dem Trend zur Entmündigung des Individuums: «Es braucht kein Präventionsgesetz, das unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern sagt, was ein gesunder Lebensstil ist.» Groteske Angstkulisse Die Befürworter erwiderten, Prävention sei keine Bevormundung, sondern befähige die Menschen zu Eigenverantwortung. Es gehe weder um Einschränkungen noch um Verbote, sondern um Information, sagte Verena Diener (GLP/ZH). «Gegen Information und Aufklärung kann man doch nichts sagen.» Das Gesetz diene dazu, die 1,5 Milliarden Franken, die jährlich für Prävention ausgegeben werden, gezielter einzusetzen, sagte Präventivmediziner Felix Gutzwiller (FDP/ZH). Mit Blick auf die Gegner sprach er von einer grotesken Angstkulisse. Der Bund habe nicht die Absicht, der Bevölkerung vorzuschreiben, was sie zu essen habe. Es sei aber eine öffentliche Aufgabe, die Menschen zu befähigen, ihr Lebenspotenzial voll auszuschöpfen.

knob (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=544239

In Verbindung stehende Artikel:


Präventionsgesetz am Ständerat gescheitert
Donnerstag, 27. September 2012 / 14:23:00
[ weiter ]
Ständerat bekräftigt Ja zu Quellensteuergesetz
Mittwoch, 6. Juni 2012 / 13:19:00
[ weiter ]
Nationalrat bestätigt «Ja» zu umstrittenem Präventionsgesetz
Donnerstag, 8. März 2012 / 10:28:00
[ weiter ]
Ständerat tritt nicht auf Präventionsgesetz ein
Donnerstag, 8. Dezember 2011 / 14:37:00
[ weiter ]
Nationalrat: Präventionsmassnahmen besser koordinieren
Dienstag, 12. April 2011 / 14:25:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]