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Polens Fussballer haben an der Heim-EM Grosses vor.

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Freitag, 8. Juni 2012 / 12:15:00

Co-Gastgeber Polen will Nachbarn ärgern

Die Gruppe A ist osteuropäisch geprägt und die einzige ohne Weltmeister. Für Polen stehen Nachbar-Duelle mit den höher eingestuften Russland und Tschechien an. Im Eröffnungsspiel trifft der Co-Gastgeber auf Griechenland, den Sensations-Europameister von 2004.

In dieser Gruppe ist weder ein klarer Favorit noch ein krasser Aussenseiter auszumachen. Die Polen werden zwar in der FIFA-Weltrangliste vom Mai nur an 65. Stelle geführt, sie dürfen aber auf den Heimbonus hoffen.

Russland und Griechenland haben sich in der EM-Ausscheidung als Sieger ihrer Staffel für die Endrunde qualifiziert, doch sie mussten in diesem Parcours keinen ganz grossen Brocken aus dem Weg räumen. Tschechien hat in der Vergangenheit oft an Europameisterschaften für Furore sorgen können. Die Qualifikation war allerdings ein Krampf - sowohl in der Gruppenphase als auch in der Barrage gegen Montenegro.

Torarmut bei allen

Zieht man Resultate aus den letzten Monaten heran, sind für diese Gruppe nicht allzu viele Tore zu erwarten. Russland (1,7 Tore pro Spiel), Tschechien (1,5) und Griechenland (1,4) hatten in der Ausscheidung keine hohe Trefferquote aufzuweisen. Das Trio belegt mit diesen Statistikwerten im EM-Teilnehmerfeld Positionen im hinteren Mittelfeld. Die gesetzten Polen geizten zuletzt ebenfalls mit Toren. Aus den vier Tests im Vorfeld der EM von Dezember bis Mai gab es drei 1:0-Siege und ein 0:0.

Bei den Griechen und Tschechen erstaunt, dass deren Topskorer in der Qualifikation keine Stürmer waren. Bei «Hellas» reichten zwei Törchen, um teamintern den Spitzenwert zu erreichen. Dies gelang den Verteidigern Kyriakos Papadopoulos (Schalke 04) und Vassilis Torossidis sowie dem Mittelfeldspieler Giannis Fetfazidis. Die Griechen haben keinen Knipser mehr in ihren Reihen, wie es im Sommer 2004 beim EM-Titel Angelos Charisteas einer gewesen war. Bei den Tschechen heisst der Quali-Goalgetter Michal Kadlec. Er ist Abwehrrecke bei Bayer Leverkusen. Bei den Mannschaften in der Gruppe A sind die Stärken eher in den Defensiv-Reihen zu finden. Im Angriff dürfte noch am ehesten Russland Akzente setzen; mit Leuten wie Roman Pawljutschenko, Pawel Pogrebnjak oder Andrej Arschawin.

Wer ist Russlands Nummer 1?

Bei den Russen, die einen grossen Teil der unmittelbaren EM-Vorbereitung in der Schweiz absolviert haben, wird interessant sein, wer das Torgehäuse hüten wird. Igor Akinfejew von ZSKA Moskau war lange die unumstrittene Nummer 1 gewesen. Doch nach einer Verletzungspause muss er sich nun gegen den älteren Wjatscheslaw Malafejew von Zenit St. Petersburg behaupten. Dieser präsentierte sich in der jüngeren Vergangenheit in einer sehr guten Form.

Bei den Tschechen ist auf der Goalie-Position der Fall klar. Petr Cech vom Champions-League-Sieger Chelsea könnte für seine Nationalmannschaft ein wichtiger Trumpf sein. Ein anderer Star ist Mittelfeld-Regisseur Tomas Rosicky. Um den Gesundheitszustand des Arsenal-Profis gab es zuletzt noch ein paar Fragezeichen. Er soll unter Wadenproblemen leiden. Ein potenzieller Ersatzmann ist Vladimir Darida von Viktoria Pilsen.

Griechenland mit drei Europameistern

Bei den Polen konzentriert sich alles auf den 8. Juni und das Eröffnungsspiel. Jakub «Kuba» Blaszczykowski, einer von drei Dortmundern im Kader, meint: «Das erste Spiel ist das allerwichtigste. Es wird praktisch ein kleiner Final für uns sein. Wir haben bereits ein paar Mal bei solchen Turnieren gespielt und oft die erste Partie verloren. Danach hast du es nicht mehr komplett in der eigenen Hand. Das müssen wir im Kopf behalten und ein schlechtes Ergebnis verhindern.»

Die Griechen, die den Polen am Abend des 8. Juni in Warschau gegenüber stehen werden, wissen, wie man im Eröffnungsspiel den Gastgeber schocken kann. Dieses Kunststück hatten sie bereits 2004 mit einem 2:1-Erfolg zum Turnierauftakt gegen Portugal fertiggebracht. Drei Helden von damals sind heute immer noch dabei: Goalie Kostas Chalkias sowie die erfahrenen Mittelfeldspieler Kostas Katsouranis und Giorgos Karagounis.

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=543967

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