Madonna: Ich bin keine Superfrau

Die Sängerin wurde in der britischen Sendung 'Daybreak' gefragt, ob sie sich nicht manchmal wünsche, für zwei Monate auf dem Sofa zu sitzen und gar nichts zu tun. «Das denke ich gerade. Ich ging von meinem Film zu meinem Album über, dann machte ich den Super Bowl und probe nun für die Tour - ich habe keine Pause gemacht. Wissen Sie, manchmal denke ich, dass ich eine Superfrau bin und das alles kann. Aber dann, mitten in meiner Tour, denke ich mir, dass ich besser ein paar Monate Pause gemacht hätte.»

Madonna plant ihre Projekte um ihre Kinder. Sie wartet mit ihrer Tour lieber auf den Sommer, denn dann können sie Lourdes (15), der elfjährige Rocco und die beiden sechsjährigen David und Mercy begleiten. «Ich muss meine vier Kinder bei jeder meiner Entscheidungen berücksichtigen. Es ist besser, wenn ich im Sommer toure, denn dann können sie mitkommen und verpassen keine Schule. Ich fälle also keine Entscheidungen nur noch für mich.»

Auch wenn Lourdes in Mamas Fussstapfen tritt und bei der gemeinsamen Modelinie mitmacht, habe sie eine eigene Persönlichkeit. «Sie will nicht wie ich werden. Sie möchte sie selbst sein. Sie kann viele Dinge, sie spielt Klavier, sie tanzt, sie singt, aber ich glaube nicht, dass sie weiss, was sie will und ich werde sie nicht in eine bestimmte Richtung drängen. Ich möchte, dass sie da ganz natürlich hingelangt.»

Die Queen of Pop plauderte auch über Adele (23). Die Musikerin hätte gerne mit der Britin beim Super Bowl gesungen, aber daraus ist nichts geworden. Auf die Frage, ob es zu einem Gipfeltreffen im Londoner Hyde Park kommen könnte, wenn Madonna im Juli dort auftritt, hielt sich die Amerikanerin bedeckt: «Vielleicht.»

laz (Quelle: Cover Media)

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