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Salomon Kalou (vorne) machte den Unterschied.

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Dienstag, 27. März 2012 / 23:10:28

Kalou schiesst Chelsea ins Glück

Chelsea hat beste Chancen, sich zum sechsten Mal seit 2004 für die Runde der letzten Vier der Champions League zu qualifizieren. Der Premier-League-Klub gewann das Viertelfinal-Hinspiel auswärts gegen Benfica Lissabon 1:0.

Salomon Kalou stiess den Londonern mit seinem zweiten Europacup-Tor im dritten Einsatz der Saison die Tür zum Halbfinal-Einzug weit auf. Der Ivorer verwertete eine Viertelstunde vor Schluss nach einem Konter die feine Hereingabe von Fernando Torres ungedeckt. Benficas Aussenverteidiger Maxi Pereira hatte in seinem Rücken einen Gegenspieler gewähnt und Kalou den für den Torschuss notwendigen Raum gelassen.

Damit avancierten zwei Akteure der «Blues» zu spielentscheidenden Figuren, die unter dem entlassenen André Villas-Boas entweder kaum eine Rolle gespielt hatten (Kalou) respektive ihrer Form monatelang hinterherliefen (Torres).

Chelsea cleverer

In der heimischen Meisterschaft liegt Chelsea als Fünfter fünf Punkte hinter dem letzten Champions-League-Platz zurück. International ist der letzte verbliebene Europacup-Vertreter der Premier League weiter bei den Leuten. Trainer Roberto di Matteo verstand es, die Spieler auf die schwere Aufgabe vorzubereiten, die Taktik ging praktisch vollends auf. Ausser in der Nachspielzeit, als Ashley Cole beinahe ein Eigentor erzielte, hatte Chelsea nur wenige wirklich heikle Phasen zu überstehen.

Chelsea war in Lissabon nicht die bessere, aber die cleverere Mannschaft. Der letzte Europacup-Vertreter der Premier League hatte im Estadio da Luz wenige, dafür aber umso stärkere Lichtblicke. Dazu gehörten neben Kalous Tor ein Pfostenschuss von Juan Mata nach einer Stunde und ein Weitschuss von Raul Meireles in der ersten Halbzeit.

Benficas Mühen

Die Stärken von Benfica Lissabon orten die Experten im schnellen Wechsel in den Vorwärtsgang nach Balleroberungen und in Standardsituationen. Bislang hatte sich das so geäussert, dass das Team von Jorge Jesus in allen 21 Heimspielen der Saison mindestens einen Treffer erzielte. Mit zumindest einem Tor gegen Chelsea hätte sich das ohne einen einzigen Portugiesen angetretenen Benfica für das Rückspiel am 4. April eine Ausgangslage verschafft, die zumindest nicht schlecht gewesen wäre. Aber Chelsea verstand es mit seiner eher defensiven Einstellung, sich den portugiesischen Meister weitgehend vom Leib zu halten. Dazu war Benfica nach stehenden Bällen für eigene Verhältnisse erschreckend harmlos.

Zu Beginn beider Halbzeiten versuchte Benfica vehement, das Tempo zu bestimmen und sich Chancen herauszuspielen. Nach 45 Minuten war der Ertrag mit zwei Torschüssen sehr mässig, einem Volley von Oscar Cardozo (19.) und 48 Prozent Ballbesitz aber noch mässig, nach 90 Minuten gleich null. Benfica mühte sich ab, wollte auch nach der Pause das 1:0 erzwingen. Die besten Möglichkeiten dazu hatten Cardozo, dessen scharfen Schuss David Luiz kurz vor der Torlinie abwehrte (47.), und Jardel, auch er aus der Distanz (67.). Die erste Heimniederlage im Europacup seit Dezember 2010 und zehn Spielen erleichtert die Aufgabe für die Reprise an der Stamford Bridge definitiv nicht.

Di Matteos Risiken

Im klubeigenen TV-Sender musste Chelseas Frank Lampard (33) zugestehen, dass sein Team auch schon besser war. «Die Leistungen und die Ranglistenposition lügen nicht», sagte der englische Internationale vor der Abreise nach Portugal. In Lissabon fand sich der Torschütze beim 4:1-Overtime-Sieg gegen Napoli, wie auch Didier Drogba (34) auf der Ersatzbank wieder. Dazu fehlte mit Branislav Ivanovic der Matchwinner aus dem Achtelfinal-Rückspiel verletzungsbedingt.

Deshalb trat Chelsea mit fünf neuen Spielern an, Trainer Roberto di Matteo ging mit den Umstellungen gleichwohl ein gewisses Risiko ein. Ob er dem Stamm jener Mannschaft, die er laut «L'Equipe» «nicht jünger machen kann als sie es ist», zu ungewohnter Zeit eine Ruhepause gönnen wollte? Das Gastspiel im Da Luz war Chelseas drittes Spiel innerhalb von 20 Tagen. Dies würde die Massnahme des in Schaffhausen aufgewachsenen Italieners halbwegs erklären. Sie ging jedenfalls auf. Mit Kalou sorgte einer für die Entscheidung, der neu ins Team gekommen war.

Benfica Lissabon - Chelsea 0:1 (0:0)
Estadio da Luz. - 65'000 Zuschauer. - SR Tagliavento (It). - Tor: 75. Kalou 0:1.

Benfica Lissabon: Artur; Maxi Pereira, Luisão, Jardel, Emerson; Aimar (69. Matic), Javi Garcia (81. Nolito), Bruno Cesar (69. Rodrigo); Witsel, Gaitan; Cardozo.

Chelsea: Cech; Ferreira (80. Bosingwa), David Luiz, Terry, Cole; Ramires, Meireles (68. Lampard), Mata, Mikel; Kalou (83. Sturridge); Torres.

Bemerkungen: Benfica Lissabon ohne Djalo und Garay, Chelsea ohne Ivanovic (alle verletzt). 60. Pfostenschuss von Mata. Verwarnungen: 18. Meireles (Foul). 25. Bruno Cesar (Reklamieren). 67. Luisão. 75. Javi Garcia (beide wegen Fouls).

pad (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=535421

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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