Elizabeth Olsen: Schockiert von eigenem Film

Elizabeth Olsen (23) schmuggelte sich unter die Kino-Zuschauer, um sich selbst zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen - und konnte dabei fast nicht hingucken. Die jüngere Schwester der bekannten Filmstar-Zwillinge Mary-Kate und Ashley Olsen (25) startet gerade als Schauspielerin so richtig durch. Trotzdem hat sich der aufstrebende Film-Star ('Martha Marcy May Marlene') noch nicht so ganz an den Gedanken gewöhnt, sich selbst auf der grossen Leinwand zu sehen. Die Nachwuchs-Darstellerin gab zu, dass ihre Nerven blank lagen, als sie sich beim Sundance Film Festival im letzten Jahr bei einer Presse-Preview unerkannt unter die Journalisten mischte, um sich in dem Horror-Film 'Silent House' zum ersten Mal selbst auf der Leinwand anzusehen. «Ich habe mich ganz tief in meinen Sitz gelümmelt und habe gehofft und gebetet, dass mich keiner erkennt», erinnerte sich die blonde Beauty im Interview mit der Zeitung 'Chicago Sun-Times'. «Ich habe so viele Dinge zum ersten Mal erlebt. Ich war zum ersten Mal auf der Leinwand. Ich spielte zum ersten Mal in einem Horror-Film. Und ich bin echt in fast jeder Sekunde des Films zu sehen.»

Die hübsche Kalifornierin spielt in dem gruseligen Streifen die Rolle der Sarah, einer jungen Frau, die in dem Ferienhaus ihrer Familie am See gefangen gehalten wird. «Ich bin ein riesiger Fan von Horror-Filmen. Ich liebe Dinge, die das Herz zum Rasen bringen», erklärte die talentierte Schauspielerin, die zur Vorbereitung für den Film die Verhaltensweisen von Trauma-Opfern studiert hatte und über mehrere Wochen hinweg jeden Tag zwölf Stunden allein in einem Haus verbracht hat, um das Gefühl der Angst nachzuerleben. Ebenso wurde bekannt, dass das Ende des Films nach dem Sundance Film Festival noch leicht umgewandelt wurde. «Ich finde den Film mit dem neuen Ende besser. Aber noch einmal ans Set zurückzukehren und Szenen nachzudrehen war ziemlich schwierig. Ich habe mir nur gedacht: 'Oh nein, bitte nicht noch einmal in das Haus des Horros!'», erzählte Elizabeth Olsen von ihrem persönlichen Horror-Trip.

asu (Quelle: Cover Media)

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