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Joachim Gauck.

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Dienstag, 21. Februar 2012 / 17:54:30

Vermehrte Kritik an Joachim Gauck

Berlin - Nach der Nominierung von Joachim Gauck als Bundespräsidentschaftskandidaten hat sich am Dienstag vermehrte Kritik am 72-Jährigen geregt. Geäussert wurde sie auch von jenen Parteien, die ihn am Sonntag als gemeinsamen Kandidaten präsentiert hatten.

Der integrationspolitische Sprecher der Grünen, Memet Kilic, und der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele verwiesen auf Gaucks Äusserungen zu Thilo Sarrazin und dessen umstrittenen Zuwanderungs-Thesen und zur weltweiten Occupy-Protestbewegung.

Der frühere DDR-Bürgerrechtler hatte Sarrazin Mut bescheinigt und die Antikapitalismusdebatte rund um die Occupy-Bewegung als «unsäglich albern» bezeichnet.

Gegenkandidat im Gespräch

Von den Linken, für die Gauck nicht wählbar ist, und Piraten ist mit dem deutschen Kabarettisten und Kapitalismuskritiker Georg Schramm ein Gegenkandidat zu Gauck ins Gespräch gebracht worden. Der frühere Partei- und Fraktionschef der Linken, Oskar Lafontaine, sagte zu einer möglichen Nominierung Schramms, dies sei ein «interessanter Vorschlag».

Die deutschen Freidemokraten (FDP) haben sich unterdessen zur Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bekannt. Der Streit um das Vorpreschen bei der Nominierung Gaucks zum Bundespräsidenten gefährde das Bündnis nicht.

Der Vizekanzler und FDP-Parteichef Philipp Rösler sagte in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit der Zeitung «Die Welt»: «Das Vertrauen ist nicht zerstört. Dazu gäbe es auch keinen Grund.» Er verteidigte noch einmal das Vorgehen seiner Partei: «Eine eigenständige Partei wie die FDP hat auch eine eigene Position.»

Diskussion um Gaucks Familienverhältnisse

Neben der Kritik an Äusserungen Gaucks ist auch eine öffentliche Diskussion über dessen Familienverhältnisse entstanden. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis forderten den seit Jahren in «wilder Ehe» lebenden designierten Bundespräsidenten dazu auf, seine Lebensverhältnisse zu ordnen.

Auch Aussenminister Guido Westerwelle (FDP) schaltete sich in die Debatte über Gaucks «wilde Ehe» ein. «Die Kritik an den persönlichen Lebensverhältnissen des nominierten Bundespräsidenten ist stillos», sagte Westerwelle der «Rheinischen Post» vom Mittwoch.

Gauck lebt seit 1991 von seiner Frau Gerhild getrennt, mit der er vier erwachsene Kinder hat. Das Paar hat sich bisher aber nicht scheiden lassen. Seit zwölf Jahren ist die heute 52-jährige Nürnberger Journalistin Daniela Schadt die Lebensgefährtin Gaucks.

Der parteilose Theologe Gauck war am Sonntag von Union, FDP, SPD und Grünen als gemeinsamer Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten nominiert worden. Die Wahl findet am 18. März statt.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=530506

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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