News - powered by news.ch


Verlage haben sich gegen Amazons E-Reader Kindle zusammengetan.

Abbildung vergrössern

 
www.eu-untersuchung.info, www.e-books.info, www.ruettelt.info, www.markt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Popeye Tiki Mugs

 Popeye
 Tiki Mugs



Montag, 19. Dezember 2011 / 21:33:41

E-Books: EU-Untersuchung rüttelt Markt auf

Brüssel - Der E-Book-Markt entwickelt für Verlage und E-Reader-Hersteller prächtig. Januar 2012 dürfte der bislang erfolgreichste Monat für die Branche werden.

Amazon verkauft mittlerweile eine Mio. Kindle-Reader pro Woche. Auch sollen dieses Weihnachten 13 Mio. neue iPads verschenkt werden. Doch sowohl in den USA, als auch in Europa stehen nun ebendiese unter Verdacht, die Konsumenten zuviel bezahlen zu lassen, berichtet der britische Guardian. Die EU-Kommission untersucht einen Deal zwischen Apple und fünf grossen Verlagen, dessen Ziel es ursprünglich war, Amazon von der Monopolstellung abzuhalten.

Vorwurf Preisabsprachen

Die Untersuchung könnte den nächsten Schritt in dem Kräftemessen zwischen den Buchverlagen und dem grössten Händler Amazon bedeuten: Schon 2010 schlossen fünf der grössten Verlage mit Apple eine Vereinbarung, nach der das Preismodell für digitale Bücher neu geregelt wurde.

Die Verlage sollten die Preise festlegen und im Gegenzug sollten die Händler 30 Prozent der Erlöse bekommen. Dadurch sollte verhindert werden, dass Amazon als grösster Händler künftig die Preise regelt. Amazon wehrte sich heftig gegen die Regelung, musste sich allerdings bislang geschlagen geben.

Auch US-Verlage betroffen

Nun bekommt der Konzern ausgerechnet Rückendeckung von der EU-Kommission. Man habe den Verdacht, dass die Verlage Absprachen getroffen hätten, um die Preise für E-Books zu steigern. Dabei soll Apple Schützenhilfe gegeben haben, erklärt Amelia Torres, Sprecherin des EU-Wettbewerbskommissars. Mit ähnlichen Vorwürfen sind die Verlage auch in den USA konfrontiert. Dort wurden bereits Klagen gegen die Unternehmen eingebracht. Der Vorwurf: Illegale Preisabsprachen, die zu einem Anstieg der Preise um bis zu 50 Prozent geführt hätten.

 

 

fest (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=521786

In Verbindung stehende Artikel:


Teure Angelegenheit für Apple
Mittwoch, 10. Juli 2013 / 17:30:00
[ weiter ]
Apple droht Niederlage im Verfahren um E-Books
Freitag, 24. Mai 2013 / 08:31:00
[ weiter ]
Apple und Verlage reagieren auf EU-Warnung
Mittwoch, 19. September 2012 / 17:43:00
[ weiter ]
Sammelklage gegen Apple zugelassen
Mittwoch, 16. Mai 2012 / 07:51:00
[ weiter ]
Microsoft investiert in E-Books
Montag, 30. April 2012 / 15:40:00
[ weiter ]
E-Book-Reader von Amazon im Vergleich
Donnerstag, 26. April 2012 / 08:48:00
[ weiter ]
USA: E-Books machen Lesen beliebter
Montag, 9. April 2012 / 23:26:33
[ weiter ]
Kommt Amazons Kindle-Phone im nächsten Jahr?
Freitag, 18. November 2011 / 15:22:00
[ weiter ]
E-Books in Europa noch in den Kinderschuhen
Montag, 17. Oktober 2011 / 10:46:00
[ weiter ]
Amazon plant Bücher-Flatrate
Dienstag, 13. September 2011 / 21:38:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]