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Vor allem die Tourismusbranche leidet unter dem starken Franken.

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Barbarella Monty Python

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Donnerstag, 6. Oktober 2011 / 10:59:00

Schweizer Hotellerie spürt starken Franken

Neuenburg - Die Übernachtungen in der Schweizer Hotellerie sind im August gegenüber dem Vorjahr um 6,3 Prozent auf insgesamt 3,9 Mio. Logiernächte gesunken. Der starke Franken dürfte für den Rückgang insbesondere bei den ausländischen Gästen verantwortlich sein.

Insgesamt 2,2 Mio. Logiernächte gingen auf das Konto der ausländischen Gäste. Dies entspricht einem Rückgang von 9,4 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Bundesamt für Statistik am Donnerstag mitteilte. Bei den inländischen Gästen sanken die Übernachtungen um 1,9 Prozent auf 1,6 Millionen.

Einen starken Rückgang gab es im August bei den europäischen Besuchern (-12 Prozent). Deutschland verbuchte mit einem Minus von 94'000 Logiernächten (-13 Prozent) die deutlichste absolute Abnahme aller Herkunftsländer. Es folgten die Niederlande (-31'000 Logiernächte/-22 Prozent), Italien (-24'000/-14 Prozent) und Grossbritannien (-22'000/-11 Prozent).

Bei den Gästen aus den Vereinigten Staaten resultierte ein Rückgang von 17'000 Übernachtungen (-11 Prozent). Die Nachfrage aus dem asiatischen Kontinent erhöhte sich hingegen um 11'000 Logiernächte (+3,3 Prozent). China (ohne Hongkong) legte um 34'000 Logiernächte (+65 Prozent) zu und wies damit das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Japan verzeichnete eine Abnahme um 6800 Logiernächte (-7,7 Prozent).

Graubünden und Tessin stark betroffen

Unter den Tourismusregionen erlitt Graubünden im August mit einem Minus von 49'000 Logiernächten (-7,3 Prozent) den deutlichsten absoluten Rückgang. Im Tessin gingen die Logiernächte um 48'000 (-13 Prozent) zurück und das Wallis erlitt ein Minus von 34'000 Einheiten (-6,8 Prozent).

Es folgen die Ostschweiz (-25'000 Logiernächte/-10 Prozent), das Berner Oberland (-24'000/-4,9 Prozent), das Genferseegebiet (-22'000/-7,8 Prozent) und die Region Luzern/Vierwaldstättersee (-21'801/-5,2 Prozent).

Lediglich die Region Freiburg konnte im August einen Zuwachs verzeichnen. Die Logiernächte nahmen hier um 2100 oder 4,4 Prozent zu.

In den ersten acht Monaten sanken die Hotelübernachtungen in der Schweiz um 1,7 Prozent auf 25,4 Millionen. Die ausländische Nachfrage belief sich auf 14,5 Mio. Logiernächte, was einem Rückgang von 2,8 Prozent entspricht. Die Nachfrage der Schweizer Touristen verharrte mit 10,9 Mio. Logiernächten (-0,2 Prozent) praktisch auf Vorjahresniveau.

dyn (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=511446
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