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Premierminister David Cameron: «Wir müssen aufstehen und handeln.»

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Mittwoch, 5. Oktober 2011 / 22:20:00

Cameron ruft zu Optimismus in der Krise auf

Manchester - Grossbritanniens Premierminister David Cameron hat seine Landsleute in der Wirtschaftskrise aufgefordert, nach vorne zu schauen. An seiner Sparpolitik, die das Wachstum stagnieren lässt und zehntausende Jobs kostete, will er aber festhalten.

Die Menschen sollten die Herausforderungen annehmen und die Chancen der Krise nutzen, sagte Cameron zum Abschluss eines viertägigen Parteitags der Tories am Mittwoch in Manchester.

«Wir dürfen nicht herumsitzen und uns fragen, warum etwas passiert. Wir müssen aufstehen, etwas Hinkriegen und die Frage stellen: Warum denn eigentlich nicht?», rief der Regierungschef den Delegierten zu.

Grossbritannien steckt seit der Finanzkrise von 2008 in einer Schuldenfalle fest. Das Budgetdefizit liegt derzeit bei elf Prozent, das Wachstum stagniert, Inflation und Arbeitslosigkeit sind zuletzt stark gestiegen.

Die Koalitionsregierung von Camerons Konservativen und den Liberaldemokraten hatte nach der Amtsübernahme im Mai 2010 einen strikten Sparkurs zur Budgetkonsolidierung eingeschlagen, der sich allerdings negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirkte.

Schulden bekämpfen

Cameron versicherte, seine Regierung werde nicht vom Sparkurs abweichen. «Der einzige Weg, aus der Schuldenkrise zu kommen, ist unsere Schulden in den Griff zu bekommen», sagte er.

Sein Schatzkanzler George Osborne hatte schon bei seiner Parteitagsrede am Montag erklärt, die Aufnahme zusätzlicher Schulden komme für die Regierung nicht infrage. «Schulden sind das Problem, nicht die Lösung», hatte Osborne gesagt.

Der Finanzminister kündigte an, mit einem finanziellen Kunstgriff das schwache Wirtschaftswachstum in Grossbritannien ankurbeln zu wollen. Das Bruttosozialprodukt hat in den vergangenen neun Monaten praktisch stagniert, wie die Nationale Statistikbehörde ONS erst am Mittwoch noch einmal bestätigte.

Der Staat wolle über die Zentralbank Firmenanleihen kaufen und damit frisches Geld in die Volkswirtschaft pumpen. Kritiker sehen immense Inflationsgefahren, weil dies praktisch einer Strategie des Gelddruckens gleichkommt.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=511386

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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