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Die UNO-Kommission wirft dem israelischen Militär nur exzessive, nicht angebrachte Gewalt gegen Passagiere der Flotille vor.

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www.gaza-flotille.info, www.uno-bericht.info, www.angriff.info, www.israels.info

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Donnerstag, 1. September 2011 / 23:38:47

UNO-Bericht findet Angriff Israels auf Gaza-Flotille «legal»

New York - 15 Monate nach dem blutigen Überfall auf eine Gaza-Flotille im Mittelmeer hat ein UNO-Bericht das israelische Vorgehen nach einem Bericht der «New York Times» als legal eingestuft.

Die Zeitung schrieb am Donnerstagabend online, dass sie eine Kopie des 105-seitigen Berichts zugespielt bekommen habe. Das Büro des Sprechers von UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte auf Anfragen, es sei nicht bekannt, wann das Dokument offiziell veröffentlicht wird.

Laut «New York Times» wirft die UNO-Kommission, die von Ban mit den Ermittlungen beauftragt war, dem israelischen Militär lediglich exzessive und nicht angebrachte Gewalt gegen Passagiere der in der Türkei gestarteten Flotille vor. Die Konfrontation hatte in den Reihen der Aktivisten neun Todesopfer gefordert. Die Flotille hatte Hilfsgüter für die Palästinenser im besetzten Gaza-Streifen an Bord.

Türkei verlangt Entschuldigung

Der UNO-Bericht war nach dem Zeitungsbericht bereits vor Monaten fertig, hiess es. Er sei aber mehrmals zurückgestellt worden, um Israel und der Türkei Gelegenheit zu geben, ihre durch den Vorfall angeschlagenen Beziehungen wieder zu verbessern.

Laut «New York Times» ist die Türkei besonders unzufrieden mit der Schlussfolgerung des UNO-Ausschusses, dass Israel nach internationalem Recht berechtigt war, die Flotille mit Kurs auf den Gazastreifen in internationalem Gewässer zu blockieren.

Die Türkei verlangt von Israel noch in dieser Woche eine offizielle Entschuldigung für den Angriff auf die Gaza-Flotte. Das meldeten die Zeitungen «Hürriyet» und «Zaman» am Donnerstag unter Berufung auf Aussenminister Ahmet Davutoglu.

«Die Frist ist das Datum, an dem der Bericht der Vereinten Nationen erwartet wird», zitierten sie Davutoglu. «Wenn es keine Entschuldigung gibt, setzen wie Plan B in Kraft.» Was das sein könnte, sagte der Minister nicht.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=506869

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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