News - powered by news.ch


Wirtschaftsminister Giulio Tremonti ist nicht optimistisch.

Abbildung vergrössern

 
www.beamten-loehne.info, www.berlusconis.info, www.regierung.info, www.kuerzen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Nabholz Mützen Aduki Lampe

 Nabholz Mützen
 Aduki Lampe



Donnerstag, 11. August 2011 / 13:07:00

Berlusconis Regierung will Beamten-Löhne kürzen

Rom - Unter dem Druck der schweren Schulden- und Finanzkrise in Italien plant die Regierung von Silvio Berlusconi radikale Sparmassnahmen zur Eindämmung der Verschuldung. Das Kabinett überlegt Gehaltskürzungen bei den Staatsbeamten.

Dies kündigte Wirtschaftsminister Giulio Tremonti in einer Ansprache vor dem Parlament am Donnerstag an. Ein neues Arbeitsgesetz soll künftig Arbeitnehmerrechte einschränken und Kündigungen erleichtern. Ausserdem plant die Regierung die Privatisierung der lokalen Wasser- und Stromversorgungsgesellschaften, um die Kassen aufzufüllen.

Tremonti schloss nicht aus, dass die Besteuerung der Börsengewinne von 12,5 auf 20 Prozent erhöht werden könnten. Auch einen «Solidaritätsbeitrag», den Familien mit höherem Einkommen zahlen müssen, könnte eingeführt werden, erklärte der Minister.

«Nicht optimistisch»

Da Italien das Ziel eines ausgeglichenen Budgets schon 2013 erreichen müsse, sei die Regierung zu radikalen Sparmassnahmen gezwungen. Italien sei nach wie vor im Visier spekulativer Attacken, warnte Tremonti.

«Die Entwicklung dieser Krise ist schwer vorhersehbar. Ich bin nicht optimistisch, sondern umsichtig», kommentierte Tremonti. Der Minister kündigte einen schärferen Kampf gegen die Steuerhinterziehung an.

Der Wirtschaftsminister will auf das Gaspedal treten, um die «goldene Regel» für einen ausgeglichenen Haushalt in der Verfassung zu verankern. Demnach verpflichtet sich das Land verfassungsgemäss, die Bilanzen in Ordnung zu halten und keine Verschuldung zu generieren. «Wir leben in einer Epoche, die uns zu mehr Strenge zwingt. Man kann nicht mehr ausgeben, als was man einnimmt», erklärte der Minister.

Opposition fordert Rücktritt Berlusconis

Oppositionschef Pierluigi Bersani forderte unterdessen erneut den Rücktritt der Regierung Berlusconi. «Hier geht es um die internationale Vertrauenswürdigkeit Italiens.» Immerhin hätten Länder wie Portugal, Griechenland oder Spanien, die in den Strudel der Krise geraten seien, politische Veränderungen in die Wege geleitet.

Berlusconi will auf einer Sondersitzung des Kabinetts Massnahmen zur Bewältigung der Finanzkrise beschliessen. Die Sitzung sollte am 18. August stattfinden. Der Premier will die Massnahmen per Notverordnung einführen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=503910

In Verbindung stehende Artikel:


Erste Erfolge im Kampf gegen Verschuldung in Italien
Sonntag, 16. Oktober 2011 / 13:32:59
[ weiter ]
Berlusconi baut Sparpaket nach Protest um
Montag, 29. August 2011 / 22:04:36
[ weiter ]
Italiens Gastgewerbe unterschlägt Steuern
Freitag, 19. August 2011 / 22:31:00
[ weiter ]
Italien erneuert Ruf nach Eurobonds
Samstag, 13. August 2011 / 17:14:00
[ weiter ]
Italienische Regierung beschliesst Sparpaket
Freitag, 12. August 2011 / 21:57:00
[ weiter ]
Kürzere Ferien für Italiener
Freitag, 12. August 2011 / 16:09:00
[ weiter ]
Italiens Regierung diskutiert Schuldenabbau
Freitag, 12. August 2011 / 12:59:00
[ weiter ]
Italien will Schuldenproblem bis 2013 lösen
Freitag, 5. August 2011 / 21:36:00
[ weiter ]
Berlusconi sucht einen Wachstumspakt
Donnerstag, 4. August 2011 / 21:41:00
[ weiter ]
Italien kriegt Schulden nicht in den Griff
Mittwoch, 3. August 2011 / 15:41:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]