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In Warschau wird das Nationalstadion gebaut - 58.000 Sitzplätze soll es nach Fertigstellung bieten.

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www.stadienbau.info, www.zeitdruck.info, www.2012.info, www.euro.info

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Dienstag, 14. Juni 2011 / 09:27:00

EURO 2012: Zeitdruck beim Stadienbau

Warschau/Posen - Polen und Ukraine sind weiterhin in Zeitverzug bzgl. der geplanten Infrastrukturbauten. War zunächst nur die Ukraine im Fokus verzögerter Bauten, kann sich jetzt auch Polen negativer Meldungen nicht mehr entziehen. Offiziellen Angaben zufolge sind ein Drittel aller Bau-Projekte in Polen gefährdet.

Vor allem Strassen- und Bahnprojekte drohen nicht wie geplant fertiggestellt zu werden, sagte der Chef der staatlichen Gesellschaft PL 2012, Marcin Herra, dem polnischen Rundfunk IAR.

Als grösste Herausforderung gelten derzeit der Bahnhof in Posen sowie das Stadion in Warschau, wo am 6. September die Eröffnung mit einem Testspiel gegen Deutschland mehr als fraglich geworden ist. Aber auch andere Projekte sind betroffen, sagte der Chef des Nationalen Sportzentrums (NCS), Rafal Kapler.

Als besonders kritisch bezeichnete Kapler die Situation im Warschauer Stadion, wo Notfluchtwege für die Zuschauer die Belastungstests nicht bestanden haben. Manche Experten gehen mittlerweile davon aus, dass sich die Bauarbeiten sogar bis März nächsten Jahres verzögern könnten. Den beteiligten Baufirmen wird jetzt ein Ultimatum gestellt. Innerhalb von 14 Tagen müssen alle Mängel behoben sein, hiess es in der Pressemitteilung des NCS. Der geplante Abschluss der Arbeiten am 30. Juni könne nicht eingehalten werden, berichtet das Branchenmagazin Sponsors.

«Turnier kann stattfinden»

Auch der Geschäftsführer der UEFA EURO 2012, Martin Kallen, sagt in der aktuellen Juni-Ausgabe von SPONSORs, dass es in vielen Bereichen «sehr, sehr knapp» werde. Für ihn sei die EURO 2012 das «schwerste Turnier». Kallen geht aber davon aus, dass das Turnier stattfinden kann. Es frage sich nur, «auf welchem Niveau». Insgesamt umfasst das Investitionsvolumen für EURO-Projekte in Polen mehr als 25 Mrd. Euro, beachtliche Teile werden über EU-Zuschüsse gedeckt werden.

dyn (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=496147

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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