Mittwoch, 13. Mai 2009 / 12:34:05
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Ukrainische EM-Städte stark im Verzug
Die vier polnischen Spielorte der EURO 2012 haben den UEFA-Check bestanden. Im zweiten Ausrichterstaat Ukraine sieht die Situation anders aus.
UEFA-Präsident Michel Platini erklärte, erst Kiew habe die Kriterien des europäischen Verbandes erfüllt. Warschau, Poznan, Wroclaw und Danzig erhielten dagegen grünes Licht, im jeweiligen Stadion EM-Spiele organisieren zu dürfen. Als Reservestädte wurden Krakau und Chorzow genannt. Mit dem Fortschritt der Bauarbeiten in Polen zeigten sich die technischen Experten der UEFA zufrieden.
Womöglich findet der Final am 1. Juli 2012 in Warschau statt. «Das Endspiel wird nur dann in Kiew ausgetragen, wenn bis am 30. November 2009 neue Garantien betreffend Stadionbau, Flughafen-Infrastruktur, dem regionalen Transportsystem und den Unterkünften präsentiert werden», sagte Platini an einer Medienkonferenz in Bukarest.
Das UEFA-Exekutivkomitee hat die Frist für die weiteren ukrainischen Kandidaturen Lwiw, Donezk und Charkow bis Ende November verlängert, damit die Städte nach der Wirtschaftskrise, die den ukrainischen Kreislauf mehr schwächten als manchen mitteleuropäischen, die «gewaltigen infrastrukturelle Probleme» (Platini) beheben könnten. Definitiv nicht zum Handkuss kommen die Städte Dnjepropetrowsk und Odessa.
fest (Quelle: Si)
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