News - powered by news.ch


Alles beim Alten.

Abbildung vergrössern

 
www.schweiz.info, www.wohnen.info, www.bleibt.info, www.gleich.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

John Lennon South Park

 John Lennon
 South Park



Mittwoch, 1. Juni 2011 / 09:13:00

Wohnen bleibt in der Schweiz gleich teuer

Bern - Obwohl die Hypothekarzinssätze in der Schweiz weiter sinken, bleibt der Referenzzinssatz für Mieten unverändert. Der Bund lässt den Satz, von dem sich Mieterhöhungen oder -senkungen ableiten, auf 2,75 Prozent. Auf dieser Höhe liegt der Satz seit einem halben Jahr.

Berechnet wird der Referenzzinssatz aus den Hypothekarforderungen in der Schweiz, die vierteljährlich erhoben werden und aus denen ein Durchschnittswert berechnet wird. Per 31. März lag dieser Durchschnittssatz bei 2,54 Prozent, wie das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) am Mittwoch mitteilte.

Drei Monate zuvor hatte der Durchschnitt noch 2,59 Prozent betragen. Die erwartete Trendwende hin zu steigenden Zinsen hat demnach noch nicht vollumfänglich eingesetzt. Cipriano Alvarez vom BWO zeigte sich denn auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA auch eher überrascht, dass der Referenzzinssatz nochmals in diesem Masse sank.

Abflachen spürbar

Für ein weiteres Absinken des Referenzzinssatz, der in Viertelprozent-Schritten verändert wird, müsste die durchschnittliche Hypothekarforderung in der Schweiz auf 2,43 Prozent sinken. Alvarez hält einen nochmals leicht tieferen Durchschnittssatz im nächsten Quartal zwar für wahrscheinlich, doch ein Abflachen des Trends zu tieferen Zinsen sei eindeutig spürbar.

Deshalb ist es eher unwahrscheinlich, dass der Referenzzinssatz bei der nächsten Erhebung auf 2,5 Prozent sinkt. Bei diesem Satz könnten Mieter wieder eine Senkung verlangen. Da der Referenzzinssatz seit der letzten Veröffentlichung im März aber nicht verändert wurde, ergibt sich nun kein Anspruch auf eine Senkung - aber die Miete kann auch nicht erhöht werden.

Das BWO macht indes darauf aufmerksam, dass auch nachträglich noch Mietsenkungen geltend gemacht werden können, wenn es nach der Anpassung des Referenzzinssatzes auf 2,75 Prozent vom 1. Dezember keine Änderung der Miete gab.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=494400

In Verbindung stehende Artikel:


Referenzzinssatz für Mieten bleibt unverändert
Donnerstag, 1. September 2011 / 10:45:00
[ weiter ]
Verband kritisiert Referenzzinssatz für Mieten
Freitag, 19. August 2011 / 15:24:00
[ weiter ]
Zinssatz für Mieten unverändert bei 2,75 Prozent
Dienstag, 1. März 2011 / 11:11:00
[ weiter ]
Referenzzinssatz für Mieten sinkt auf 2,75 Prozent
Mittwoch, 1. Dezember 2010 / 09:48:30
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]