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Arbeiter in Schutzanzügen beim AKW in Fukushima.

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Mittwoch, 13. April 2011 / 08:41:50

Arbeiter setzen Abpumpen verseuchten Wassers fort

Tokio - Arbeiter im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima haben ihren Kampf gegen einen möglichen Super-GAU fortgesetzt. Sie pumpten am Mittwoch weiter hochgradig verseuchtes Wassers am Reaktor 2 ab.

Mit Hilfe von Behelfspumpen leiten sie Wasser, das sich in einem Tunnelschacht des Reaktors angesammelt hat, in einen Auffangbehälter des Turbinengebäudes, wie die Nachrichtenagentur Jiji Press meldete.

Die verseuchten Brühe behindert die Bemühungen zur Kühlung der Reaktoren. Japan hatte am Vortag die Strahlengefahr genauso hoch eingestuft wie bei der ukrainischen Reaktorkatastrophe vor 25 Jahren.

Es gibt jedoch auch Experten, die der japanischen Einschätzung widersprechen. So ist die Gefahr, die von den japanischen Reaktoren ausgeht, aus Sicht der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA nicht so gross wie in der Sowjetunion 1986.

Starkes Nachbeben

Die Unglücksregion wurde am Mittwoch von einem weiteren Nachbeben der Stärke 5,8 heimgesucht. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen nicht vor. Auch eine Tsunami-Warnung gab es nicht.

Die Regierung korrigierte ihre Einschätzung der allgemeinen Wirtschaftslage im Land wegen der Katastrophe erstmals seit sechs Monaten nach unten. Das Erdbeben und der Tsunami vom 11. März hätten erhebliche Auswirkungen auf die wichtigen Exporte, die Produktion und den Privatverbrauch, hiess es am Mittwoch.

Flughafen Sendai nimmt wieder Betrieb auf

Im Nordosten Japans hat der von dem Erdbeben und dem anschliessenden Tsunami verwüstete Flughafen Sendai am Mittwoch seinen Betrieb wieder aufgenommen. Eine Maschine der Japan Airlines (JAL) landete um 8 Uhr morgens (1 Uhr MESZ) auf dem Flughafen.

Eine Sprecherin der japanischen Fluglinie ANA, die den Flughafen ebenfalls anfliegt, zeigte sich erfreut über die rasche Inbetriebnahme des vor vier Wochen überschwemmten Airports. «Das Gebiet war zerstört und wir hatten eigentlich damit gerechnet, dass es länger dauern würde», sagte sie.

Die komplette Infrastruktur ist nach Angaben der Fluglinien aber bislang noch nicht wieder hergestellt. Bei dem durch das Beben vom 11. März ausgelösten Tsunami waren hunderte Autos, Flugzeuge und Häuser des grossen Geländes auf die Landebahnen gespült worden. Auch das Terminalgebäude wurde überflutet.

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=487372

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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