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Verlassenes Lager der Aufständischen in Ras Lanuf.

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Mittwoch, 30. März 2011 / 13:38:00

Gaddafi-Truppen erobern auch Brega zurück

Washington - Washington - Die Rebellen in Libyen haben am Mittwoch neue Rückschläge in Kauf nehmen müssen. Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi hätten nun auch die Stadt Brega zurückerobert, hiess es am Mittwoch.

Damit konnten die Regierungssoldaten nach dem Ölhafen Ras Lanuf innerhalb weniger Stunden eine zweite wichtige Stadt einnehmen. Ursprünglich hatten die Aufständischen nach der Aufgabe von Ras Lanuf am Morgen versucht, sich im 60 Kilometer entfernten Brega zu sammeln und neuen Widerstand zu organisieren.

Die Stadt war erst in der vergangenen Woche von den Aufständischen erobert worden, die dabei von den internationalen Luftangriffen auf Gaddafis Truppen unterstützt wurden.

Die Erfolge der Gaddafi-Truppen heizen den Streit über Waffenlieferungen an die Aufständischen an.

Die NATO soll am Donnerstag unter dem Namen «Unified Protector», auf deutsch «Vereinigte Schutzmacht», das Kommando über den gesamten internationalen Libyen-Einsatz übernehmen. Die Mitgliedsstaaten sind allerdings uneins über das Vorgehen.

Obama schliesst Waffenlieferungen nicht aus

NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen lehnt eine Bewaffnung der Rebellen strikt ab. Seiner Ansicht nach ist eine Bewaffnung der Aufständischen nicht von der UNO-Resolution 1973 gedeckt. «Unsere Aufgabe ist es, Menschen zu schützen, nicht, sie zu bewaffnen», sagte der Nato-Chef dem britischen Sender Sky News.

Die USA sehen dies anders: US-Präsident Barack Obama schloss in einem NBC-Interview nicht aus, auch Militärhilfen an die Rebellen in Betracht zu ziehen, um ihren Vormarsch zu unterstützen. Obama stellte sich damit ausdrücklich hinter seine Aussenministerin Hillary Clinton.

Laut «New York Times» gibt es in der US-Regierung grosse Sorgen, dass Waffenlieferungen islamistischen Terroristen in die Hände fallen könnten. Zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, dass sich unter die Rebellen auch Mitglieder des Terrornetzes Al-Kaida und der schiitischen Hisbollah-Bewegung gemischt haben könnten.

Übergangsrat bittet um Waffen

Russland forderte erstmals einen Regierungswechsel in Libyen. «Es ist klar, dass es eine andere, eine demokratische Führung geben muss», sagte Aussenminister Sergej Lawrow in Moskau. Mögliche Waffenlieferungen des Westens an die libyschen Rebellen lehnt Moskau ab.

Nach der internationalen Konferenz vom Dienstag in London könnte zwar bald internationale Finanzhilfe an die Übergangsregierung fliessen. Der Übergangsrat der Regimegegner in Benghasi hält dies jedoch für nicht ausreichend. Er wandte sich erneut mit der Bitte um Lieferung von wirksameren Waffen an die internationale Gemeinschaft.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=485284

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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