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Blerim Dzemaili erhält von Ottmar Hitzfeld das Vertrauen.

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Mittwoch, 23. März 2011 / 15:39:00

Dzemaili mit Schlüsselrolle in der Nati?

Die Schweizer Formation, die am kommenden Samstag in Bulgarien bereits um die letzte EM-Chance spielen wird, zeichnet sich ab. Blerim Dzemaili (24) wird wohl ins Zentrum der Equipe rücken und will Regie führen.

Ottmar Hitzfeld kennt die Problemzonen seiner Auswahl selbstredend im Detail. In der ersten von zwei Einheiten ordnete der Selektionär auf dem perfekt präparierten Rasen in Freienbach eine längere Schussübung an. Das Signal war klar: Die Equipe muss sich in Sofia vorwärts orientieren. Ein Remis bringt nichts. Entsprechend bereiten sich die Schweizer auf ihre heikle Mission vor.

Die elf Spieler zur Umsetzung seiner mutmasslich etwas forscheren Taktik hat Hitzfeld längst im Kopf. Keeper Wölfli ist nach dem Ausfall von Benaglio ebenso gesetzt wie die Abwehrreihe Lichtsteiner, Von Bergen, Grichting und Ziegler. Im Sturm wird er im Normalfall dem eingespielten FCB-Duo Frei/Streller vertrauen. Im Mittelfeld sind Behrami, Dzemaili, Inler und Stocker nach sportlichem Ermessen erste Wahl; demnach wäre Schwegler nach drei Partien als Stammspieler in der EM-Ausscheidung zum ersten Mal überzählig.

Wahrscheinlich in der Startformation

Es ist also damit zu rechnen, dass Blerim Dzemaili erstmals seit der Amtsübernahme von Hitzfeld 2008 in einem Wettbewerbsspiel zur Startformation gehören wird. Der Stadtzürcher spielte bis anhin aus diversen Gründen eine untergeordnete Rolle. Während nahezu zwei Jahren fehlte der 24-Jährige im Kreis der Nationalmannschaft.

Erst beim 0:0 auf Malta kehrte die defensive Nummer 10 von Parma zurück. Wenn der Eindruck nicht täuscht und er in Bulgarien am Samstag seine Qualitäten ausspielt, plant Hitzfeld längerfristig mit ihm. Der Coach deutete zuletzt an, dass eine «Energiezufuhr» in der Zentrale seiner Mannschaft in schwierigen Phasen durchaus wünschenswert wäre.

Bereit für die Schlüsselrolle

Dzemaili ahnt wohl, dass er erstmals in der Hitzfeld-Ära zu einem Faktor werden könnte. Er ist aber klug genug, seine persönlichen Ambitionen in den Hintergrund zu rücken. Dzemaili kennt Hitzfelds Devise im Detail. In einem Gespräch unter vier Augen hat ihm der Deutsche die Richtlinien dargelegt. «Alles ist geklärt. Der Inhalt bleibt aber unter uns», stellt Dzemaili klar.

Er beschäftigt sich öffentlich lieber mit der Frage der Einstellung und führt aus, was er darunter versteht: «Fussball spielt sich zu 80 Prozent im Kopf ab. Wenn man die richtige Einstellung hat, hat man mehr Chancen, ein Spiel zu gewinnen. Man muss die Zweikämpfe annehmen.» Für Gefühle wie Angst dürfe kein Platz sein, betont Dzemaili.

Seine energische Haltung wirkt nicht theatralisch. Er lebt seine Emotionen auf dem Platz aus und hält mit seinen Ansichten nicht zurück: «Ich sage meine Meinung. Ich will mich nicht ändern, sondern das mitbringen, was ich auch verkörpere.» Er denkt dabei in erster Linie an seine Kampfkraft und eigene Winnermentalität.

«Habe keine Angst»

In Parma besetzt er die Schnittstelle zwischen Verteidigung und Angriff, fordert den Ball, «weil ich keine Angst habe, etwas für das Spiel zu machen und auch in den Abschluss gehen will. Ich bin gern ein Spielmacher.» Eine ähnliche Aufgabe wird ihm mutmasslich auch Hitzfeld übertragen. Die Ideenlosigkeit der (zu defensiven) Mittelfeldabteilung kostete zumindest in Montenegro wichtige Punkte.

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=484267

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