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Gaddafi-Anhänger haben wieder etwas Oberwasser.

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Sonntag, 6. März 2011 / 19:36:04

Heftige Kämpfe um wichtige libysche Städte

Berlin/Kairo - Regierungstruppen und Aufständische kämpfen in Libyen um strategisch wichtige Städte. Dabei ist die Lage an den Brennpunkten unübersichtlich. In Al-Sawija, 50 Kilometer westlich von Tripolis, wechselte die Front am Sonntag innerhalb von Stunden mehrmals hin und her.

Die Streitkräfte von Staatschef Muammar al-Gaddafi griffen die Stadt nach einem Bericht des Nachrichtensenders Al-Dschasira von Flugzeugen aus und mit Artillerie an. Gaddafi-Anhänger feierten in Tripolis den angeblichen «Sieg» über die Rebellion. Aufständische und Augenzeugen widersprachen dieser Darstellung.

Gaddafi-Truppen drangen auch nach Misrata, 210 Kilometer östlich von Tripolis, vor und lieferten sich dort mit Rebellen Häuserkämpfe.

Flugverbotszone gefordert

Ein von den Regimegegnern in Benghasi gebildeter Nationalrat rief die internationale Gemeinschaft auf, eine Flugverbotszone in Libyen einzurichten. Nur so könnten Zivilisten vor den Bomben des Diktators geschützt werden. Eine Bodenintervention ausländischer Streitkräfte lehnte der Rat aber strikt ab.

Der Stabsschef von US-Präsident Barack Obama zeigte sich am Sonntag skeptisch gegenüber einer Flugverbotszone. Zuvor hatte bereits US-Verteidigungsminister Robert Gates erläutert, eine Flugverbotszone beginne mit einem Angriff auf Libyen, um die Flugabwehr zu zerstören.

Angebliche Erfolge

Mit Freudenschüssen und einem Aufmarsch auf dem Grünen Platz in Tripolis feierten mehrere tausend Regimeanhänger vermeintliche Erfolge der Regierungstruppen. Sie hielten Bilder des Diktators in die Höhe und riefen: «Gott, Muammar und Libyen!».

Das Staatsfernsehen hatte am Morgen die angebliche Rückeroberung der umkämpften Städte Al-Sawija, Misrata und Ras Lanuf und sogar die des tief im Rebellenland gelegenen Tobruk gemeldet.

Ein in Libyen von Aufständischen festgehaltenes Diplomatenteam aus Grossbritannien ist nach Angaben von Aussenminister William Hague wieder frei. Die Männer hätten Kontakt zur Opposition aufnehmen wollen, erklärte Hague. Laut BBC handelt es sich offenbar unter anderem um sechs Soldaten einer Spezialeinheit, die Diplomaten begleiteten.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=481588

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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