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Realpolitik 1882er-Style: Englische und ägyptische Truppen in der Schlacht von Tel-el-Kebir.

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Charlie and the Chocolate Factory Charlie and the Chocolate Factory

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Montag, 7. Februar 2011 / 10:48:40

Kolonialisten im Geiste

Wir Europäer (und mit uns zusammen auch die USA) haben ein sehr merkwürdiges Verhältnis zu Freiheit und Demokratie. Vor allem wenn diese Dinge ohne unser Zutun an Orten stattfinden könnten, wo sie nach unserer Meinung nicht hin gehören. Wie in Arabien und Nordafrika.

Wenn plötzlich eine Horde von Kameltreibern (auch wenn diese ganz Dromedarlos, aber mit Handys und Computern bewaffnet unterwegs sind) sich befreien und zugleich gute «Freunde» aus dem Amt jagen will, dann ist die Sache mit der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit auf einmal nicht mehr so klar. Dann wird ge-aaht, und ge-ummmt, von Washington bis Berlin, von London bis Madrid. Nur nicht in Rom, dort wird von Kleptokrat Berlusconi ganz klar gesagt, dass Kleptokrat Mubarak bleiben soll – vermutlich befürchtet er, dass sich die Italiener von den Ägyptern inspirieren lassen könnten.

So zieht eine goldene Gelegenheit vorbei, ein Jahrhundert der verpassten Chancen doch noch erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Denn eigentlich weiss es jeder: Das momentane Schlamassel ist auf dem Boden des europäischen Kolonialismus gewachsen. Dieser war der Osmanenherrschaft auf dem Fuss gefolgt, wechselte sich, zum Beispiel in Ägypten, nach Napoleons Feldzug und einer englischen Stippvisite wieder mit einer Oberherrschaft der Osmanen ab, bevor dann die Engländer bis 1922 für 40 Jahre die Macht übernahmen.

Nach dem zweiten Weltkrieg schliesslich wurde Ägypten – wie auch der Rest der Welt - in den Kalten Krieg miteinbezogen. Geostrategische Interessen (Suezkanal, Nachbarschaft zu Israel) machten es für die Grossmächte interessant, sich hier zu etablieren. Es wurde – auch in den anderen Nordafrikanischen und Arabischen Staaten - weiterhin 'the Great Game' gespielt, das grosse Spiel um die Weltmacht, das ursprünglich den Kampf von Grossbritannien und dem Russischen Zarenreich um Zentralasien beschrieben hatte. Nur jetzt hatte es sich, mit neuen Spielern am Tisch, auf die ganze Welt ausgebreitet.

Doch die Mittel blieben gleich. Marionettenregime, Militärberater, Rüstungsgeschenke, der Zugang der eigenen Grosskonzerne zu den Rohstoffen, da und dort ein humanitäres Projekt. Aber das Wichtigste war immer die vermeintliche Stabilität der Regimes. Man wollte und will ja nicht, dass auf einmal jemand anders an der Macht ist und mit der teuer ausgerüsteten Armee etwas Unvorhergesehenes anstellt.

Demokratie ist dafür nicht wirklich hilfreich, so scheinbar die Ansicht der europäischen und amerikanischen Demokraten. Ein Polizeistaat mit Foltergefängnissen, Willkürjustiz, permanentem Ausnahmezustand während Jahrzehnten (wäre da nicht eigentlich der Normalzustand Ausnahmezustand?) und lähmender Korruption ist da viel praktischer.

Wie es dem Volk dabei geht... naja... welches Volk eigentlich? Oh, jene, die zu hunderttausenden aufmarschierten und solange gewaltfrei demonstrierten, bis das Regime Schlägertruppen herbei karrte, die auf Unbewaffnete schossen, auf diese einknüppelten, manche töteten? Denen sollen wir jetzt Demokratie geben? Und wenn die uns dann nicht mögen? Weil wir erst Demokratie verhindert haben, dann Diktatoren unterstützten und am Schluss, jetzt, immer noch an denen fest kleben, weil wir Angst haben, dass eine Demokratie danach nicht berechenbar wäre?

Ja, dann müssen wir uns nicht wundern, wenn sie uns nicht nach eifern. Wenn wir nur jene unterstützen, die schlagen, schiessen und misshandeln, nur jene die treten, hauen und stechen, nur jene die stehlen, unterschlagen und foltern.

Die Kolonialisten im Geiste sitzen immer noch in den Präsidentenpalästen, oder wie am letzten Wochenende an Sicherheitskonferenzen und zelebrieren Realpolitik. Die Politik, dass der reale Vorteil dem gefährlichen – weil unberechenbaren – Ideal, für das sie in der Öffentlichkeit immer zu stehen vorgeben, vorzuziehen ist. Sie tolerieren dabei von «Freunden» Untaten, die im eigenen Land lebenslänglich Zuchthaus einbringen würden. Sie sitzen schockstarr da, als vor ihren Augen Geschichte einer Volksbewegung geschrieben wird, verängstigt, in dieser Runde zu verlieren und stellen genau so sicher, dass sich diese Befürchtung am Ende auch verwirklichen wird.

Patrik Etschmayer (Quelle: news.ch)

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