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Mittwoch, 1. Dezember 2010 / 09:48:30

Referenzzinssatz für Mieten sinkt auf 2,75 Prozent

Grenchen SO - Gute Nachricht für Mieter: Der Referenzzinssatz für Mieten in der Schweiz sinkt um 0,25 Prozentpunkte. Er liegt neu bei 2,75 Prozent, wie das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) am Mittwoch mitteilte. Der Hauseigentümerverband zeigt sich offen für Mietsenkungen.

Letztmals war der Referenzzinssatz im September 2009 um ebenfalls 0,25 Prozentpunkte von 3,25 auf 3 Prozent gefallen. Der Grund für die Senkungen: Die Hypothekarzinsen in der Schweiz sind weiter gefallen. Die nun erfolgte Anpassung des Referenzzinssatzes entspricht einer Mietzinsreduktion von 2,91 Prozent. Der Zinssatz gilt ab Donnerstag.

Die Senkung ist ein klares Signal für den Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverband (MV): «Damit haben viele Mieter ein Anrecht auf niedrigere Mieten», teilte er mit.

Falls die Vermieter die Mieten nicht von selbst senken, sollten Mieter sie schriftlich dazu auffordern, empfiehlt der MV. Handlungsbedarf bestehe überdies seit längerem: «Viele Miethaushalte warten noch auf die Mietzinsreduktion, die ihnen wegen des im Jahr 2009 gesunkenen Referenzzinssatzes von 3,5 auf 3 Prozent zusteht.»

Offen für Senkungen

Offen für Mietzinssenkungen zeigt sich der Hauseigentümerverband (HEV): «Eine grosse Menge Mieter wird profitieren», sagte HEV-Direktor Ansgar Gmür der Nachrichtenagentur SDA. Wie viele Mieten tatsächlich gesenkt würden, sei allerdings nicht im Voraus abzuschätzen. Der HEV empfehle allen Vermietern, ihre Mietzinsen aufgrund der neuen Situation zu überprüfen.

Das bedeutet allerdings nicht, dass die Vermieter die Einsparnisse wegen tieferer Zinsen vollumfänglich an die Mieter weitergeben müssen: «Gegen diesen Senkungsanspruch kann der Vermieter 40 Prozent der Teuerung sowie allgemeine Kostensteigerungen aufrechnen», erklärte Gmür.

Stabile Prognose

Ob die Mieter in den nächsten Jahren auf weitere Referenzzinssenkungen hoffen dürfen, sei schwierig abzuschätzen, sagte HEV-Direktor Gmür. Das BWO geht davon aus, dass die Zinsen in den nächsten zwei Jahren relativ stabil bleiben, wie Cipriano Alvarez, Leiter Bereich Recht beim BWO, sagte.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=467330

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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