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Dienstag, 9. November 2010 / 14:22:21

Atombehörde sieht grüne Energie im Aufwind

London/Paris - Die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet in den kommenden 25 Jahren mit einem starken Anstieg erneuerbarer Energien wie Windkraft und Sonnenenergie. Ihr Anteil am Energiemix werde bis 2035 von 7 auf 14 Prozent steigen, sagte die IEA im Welt-Energiebericht.

Öl wird dagegen statt 33 Prozent nur noch 28 Prozent des Energiemixes ausmachen. Ein Grund dafür sind laut IEA die hohen Preise. Laut dem IEA-Szenario soll ein Barrel (159 Liter) Rohöl 2035 durchschnittlich 113 US-Dollar kosten.

2009 - in der Mitte der Wirtschaftskrise - waren es nur rund 60 US-Dollar, 2008 war der Preis aber auf fast 150 Dollar geklettert. Der Anteil der Atomkraft steigt laut IEA voraussichtlich leicht von sechs Prozent im Jahr 2008 auf acht Prozent im Jahr 2035.

Grosse Ungewissheit

IEA-Direktor Nobuo Tanaka sagte, die Welt stehe hinsichtlich der Energieversorgung vor einer «noch nie dagewesenen Ungewissheit». Die beim Klimagipfel in Kopenhagen Ende vergangenen Jahres beschlossenen Massnahmen zur Bekämpfung der Erderwärmung sowie die Abkommen der G-20 zum Abbau von Subventionen seien zwar positive Schritte. Sie seien jedoch nicht ausreichend, um eine effiziente Nutzung der zur Verfügung stehenden Energie zu garantieren.

Nach Einschätzung der IEA wird der globale Bedarf an Erdöl bis zum Jahr 2035 auf 99 Mio. Barrel pro Tag ansteigen. Das wären täglich 15 Mio. Barrel mehr als noch 2009. Ein grosser Teil des zusätzlichen Bedarfs werde voraussichtlich auf China zurückzuführen sein, heisst es in dem Bericht.

Grosse Nachfrage aus China

Die aktuelle Prognose ist allerdings niedriger als die aus dem vergangenen Jahr, als die IAE noch einen Anstieg auf täglich 105 Mio. Barrel bis zum Jahr 2030 voraussagte. Dennoch bleiben die USA, die bis 2009 die Liste der Energieverbraucher anführten, laut IEA hinter China auch 2035 auf dem zweiten Platz.

Insgesamt steigt der Prognose zufolge der weltweite Primärenergieverbrauch zwischen 2008 und 2035 um 36 Prozent, was einem durchschnittlichen Wachstum von 1,2 Prozent pro Jahr entspricht. Das ist weniger als der Anstieg in den vergangenen 27 Jahren, der bei zwei Prozent jährlich lag.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463989

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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