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GM sichert sich frisches Geld für die Zukunft.

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Freitag, 29. Oktober 2010 / 08:23:28

General Motors zahlt Milliardenschulden zurück

Detroit - Kurz vor seinem geplanten Börsengang bringt General Motors seine Finanzen in Ordnung. Der grösste Autohersteller der USA zahlt weitere Schulden beim Staat zurück, sichert sich bei Banken frisches Geld für die Zukunft und sorgt für die Pensionen seiner Mitarbeiter vor.

Mit den am Donnerstag von Finanzchef Chris Liddell verkündeten Aktionen müht sich GM um Vertrauen bei seinen künftigen Aktionären und befreit sich von insgesamt 11 Mrd. Dollar an Lasten. Der Börsengang wird für November erwartet und dürfte einer der grössten aller Zeiten werden.

Momentan liegt GM vor allem in den Händen des amerikanischen Steuerzahlers, der den Konzern im vergangenen Jahr mit 49,5 Mrd. Dollar vor der Pleite bewahrt und einen Neuanfang ermöglicht hatte.

Weitere 2,1 Milliarden Dollar

Einen Teil der Schulden hat der Autobauer schon zurückgezahlt, nun kommen weitere 2,1 Mrd. Dollar hinzu. GM übernimmt von der Regierung gehaltene Vorzugsaktien.

Dadurch steigt die Gesamtsumme inklusive Zinsen, die bislang an die Staatskasse zurückgeflossen ist, auf 9,5 Mrd. Dollar. Das restliche Geld soll im Wesentlichen der Börsengang in die Kasse spülen.

Geschmückt an die Börse

Um sich für die Rückkehr aufs Parkett hübsch zu machen, hat sich GM bei einer Gruppe von Banken eine Kreditlinie von 5 Mrd. Dollar gesichert. Fünf Jahre lang kann der Autohersteller auf das Geld zugreifen und damit etwa die Neuentwicklung von spritsparenden Autos oder die Modernisierung von Werken finanzieren.

Für die Pensionen der Mitarbeiter legt GM mindestens 6 Mrd. Dollar zur Seite, neben Bargeld zahlt der Konzern auch in Aktien. Darüber hinaus begleicht das Unternehmen 2,8 Mrd. Dollar an Schulden gegenüber dem Gesundheitsfonds der Autogewerkschaft UAW.

Milliardenschwere Zugeständnisse

Mit milliardenschweren Zugeständnissen hatten die Arbeitnehmer die Rettung von GM mitgetragen. Dafür halten sie heute einen Anteil am Unternehmen. Die Mehrheit liegt mit 60,8 Prozent aber beim Staat.

Auch Altinvestoren und der kanadische Staat, die ebenfalls Milliardenhilfen gegeben hatten, sind mit im Boot. Im Nachbarland hat GM ebenfalls grosse Fabriken.

General Motors war Mitte vergangenen Jahres in die Insolvenz gerutscht. Eine verfehlte Modellpolitik, überbordende Schulden, veraltete Werke und hohe Kosten fürs Personal hatten in die Katastrophe geführt.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=462313

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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