News - powered by news.ch


SP-Kandidatin Jacqueline Fehr steht den Reportern Rede und Antwort.


Simonetta Sommaruga, Bundesratskandidatin der SP, nach den Hearings bei der CVP.


FDP-Bundeasratskandidatin Karin Keller-Sutter.


Johann Schneider-Ammann, Bundesratskandidat der FDP, auf dem Weg zu den Hearings bei der CVP.

Abbildungen vergrössern

 
www.schachzuege.info, www.fraktionen.info, www.letzten.info, www.bleiben.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Nabholz Mützen Aduki Lampe

 Nabholz Mützen
 Aduki Lampe



Dienstag, 21. September 2010 / 19:35:29

Die letzten Schachzüge der Fraktionen bleiben geheim

Bern - Die Fraktionen der Bundesversammlung sind am Vorabend der Bundesratswahlen in Stellung gegangen. Ihre Strategie und Präferenzen gaben sie nur teilweise preis. Bei allen Spekulationen und Vermutungen - der Wahlausgang bleibt offen und das Rennen damit spannend.

Die offiziellen Kandidatinnen und Kandidaten der SP und der FDP - Simonetta Sommaruga (SP/BE), Jacqueline Fehr (SP/ZH), Karin Keller-Sutter (FDP/SG) und Johann Schneider-Ammann (FDP/BE) - können auf eine breite Unterstützung zählen. Wem dann schlussendlich aber der Vorzug gegeben wird, wollten die Parteien nicht enthüllen.

Als einzige Partei gab letzte Woche die sechsköpfige BDP-Fraktion bekannt, welche Kandidaturen genau sie unterstützen wird: Sommaruga und Schneider-Ammann.

Die letzten Kandidaten-Hearings führte am Dienstagnachmittag die CVP-Fraktion durch. Anschliessend habe sich eine klare Mehrheit für die vier offiziellen Bewerber ausgesprochen, sagte Fraktionschef Urs Schwaller vor den Medien. Eine Wahlempfehlung gebe es nicht. In einer Wahl-Trockenübung habe SVP-Kandidat Jean-François Rime (FR) die wenigsten Stimmen erhalten.

SP unterstützt zunächst Kandidatin der Grünen

Die SP-Fraktion wird für die Nachfolge von FDP-Bundesrat Hans-Rudolf Merz zunächst die Kandidatin der Grünen, Brigit Wyss (SO), unterstützen, wie Fraktionschefin Ursula Wyss sagte.

Falls sich abzeichne, dass Brigit Wyss ausserhalb des rot-grünen Lagers keine Unterstützung erhalte, werde die SP aus Gründen der Konkordanz auf die FDP setzen und Schneider-Ammann (BE) oder Keller-Sutter (SG) wählen - auch wenn die beiden «meilenweit entfernt von der SP» seien. Eine Wahlempfehlung gebe es hier nicht.

Die FDP ihrerseits verzichtet auf eine Empfehlung zur Nachfolge Leuenbergers. Sowohl Fehr als auch Sommaruga seien wählbar, sagte Fraktionschefin Gabi Huber (UR).

Grüne und SVP hoffen weiter

Die Bundesratswahlen waren auch in den Fraktionen der Grünen und der SVP ein Thema. Die SVP gibt sich siegessicher, dass ihr Kandidat Rime den einen oder anderen Sitz erobern kann - mit Unterstützung aus nicht näher bezeichneten «diversen anderen Fraktionen».

Für die Fraktion der Grünen wiederum ist die Zeit «überreif» dafür, endlich die grüne Politik in die Landesregierung zu tragen. Brigit Wyss sei die richtige Person, sich als Nachfolgerin von Merz dieser Herausforderung zu stellen. Für die Nachfolge von Leuenberger hält die Fraktion sowohl Sommaruga als auch Fehr geeignet; sie verzichtet aber ebenfalls auf eine Wahlempfehlung.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=456706

In Verbindung stehende Artikel:


Wer legt heute im Bundeshaus den Eid ab?
Mittwoch, 22. September 2010 / 07:17:51
[ weiter ]
Bundesratswahl: Die verkannte Sensation
Dienstag, 21. September 2010 / 12:30:00
[ weiter ]
«Wir dürfen Rime nicht wählen»
Sonntag, 19. September 2010 / 12:24:57
[ weiter ]
Ausgang des Rennens nach Hearings offen
Dienstag, 14. September 2010 / 16:38:16
[ weiter ]
Bundesrat mit Östrogen-Überdosis?
Montag, 6. September 2010 / 12:23:54
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]