News - powered by news.ch


Muammar Gaddafi weilt derzeit in Italien.

Abbildung vergrössern

 
www.konvertieren.info, www.gaddafi.info, www.europa.info, www.islam.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Supersampler Kamera 30'000 Filme!

 Supersampler Kamera
 30'000 Filme!



Montag, 30. August 2010 / 19:31:27

Gaddafi: «Europa muss zum Islam konvertieren»

Rom - Der libysche Staatschef Muammar Gaddafi hat bei seinem Besuch in Italien vor hunderten von jungen Frauen für die Verbreitung des Islam in Europa geworben. Die Zuhörerinnen waren von einer Hostessenagentur ausgesucht und bezahlt worden.

«Der Islam ist die jüngste Religion, und wenn man nur einen Glauben haben darf, dann muss dies der Glaube an Mohammed sein», sagte Gaddafi am Montag in Rom vor rund 200 Frauen, wie eine Teilnehmerin berichtete. Frauen würden «in Libyen mehr respektiert als im Westen», fügte er demnach hinzu.

«Europa muss zum Islam konvertieren»

Am Sonntagabend hatte Gaddafi bereits vor 500 Italienerinnen für seine Religion geworben. «Europa muss zum Islam konvertieren», hatte er laut einer Zuhörerin gesagt.

Die Frauen hatten von einer Agentur 80 Euro für ihre Teilnahme an dem Treffen mit dem libyschen Revolutionsführer erhalten. Bereits im November hatte Gaddafi am Rande des Welternährungsgipfels in Rom 100 junge Italienerinnen eingeladen, um ihnen seine Religion näher zu bringen.

Entwürdigende Darstellung

Die Vorsitzende des Italienischen Feministischen Zentrums, Maria Pia Campanile, kritisierte diese Begegnungen scharf. Die Frauen seien «unter der Bedingung rekrutiert worden, dass sie jung und schön sind und den Mund halten», sagte Campanile.

Mario Borghezio von der rechtspopulistischen Regierungspartei Lega Nord sprach von einem «gefährlichen Projekt der Islamisierung Europas».

Opposition protestiert mit Zelt

Die Oppositionspartei Italien der Werte stellte am Montag vor der libyschen Botschaft in Rom ein «Zelt der Legalität» auf, um nach eigenen Angaben auf Verstösse gegen die Menschenrechte in dem nordafrikanischen Land aufmerksam zu machen.

Anlass für Gaddafis Rom-Besuch war der zweite Jahrestag der Unterzeichnung des Freundschaftsabkommens zwischen beiden Ländern. Italien hatte Libyen als Entschädigung für die Kolonialzeit mehrere Milliarden Euro in Form von Projektinvestitionen zugesagt.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=453596

In Verbindung stehende Artikel:


Gaddafi droht Europa
Montag, 29. November 2010 / 14:57:47
[ weiter ]
Genf verbietet Gaddafi-Plakat
Donnerstag, 21. Oktober 2010 / 20:31:14
[ weiter ]
EU zu Gesprächen mit Libyen bereit
Mittwoch, 1. September 2010 / 15:44:32
[ weiter ]
Gaddafi und Berlusconi vor gemeinsamer Feier
Sonntag, 29. August 2010 / 19:11:20
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]