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Im Süden des Landes kam es zu weiteren Gefechten.

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Mittwoch, 16. Juni 2010 / 23:56:43

Lage in Kirgistan explosiv - Hilfe für Flüchtlinge

Washington - Nach den blutigen Unruhen in Kirgistan bleibt die Lage in der zentralasiatischen Republik explosiv. Im Süden des Landes lieferten sich erneut Kirgisen und Angehörige der usbekischen Minderheit Feuergefechte und beschossen sich mit Granaten.

Dies teilte die Interimsregierung in der Hauptstadt Bischkek mit. Die Zahl der Toten stieg auf mindestens 200. Jedoch schätzt das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) die Zahl auf mehrere Hundert, wie die Agentur Akipress meldete.

Unterdessen fürchten Beobachter, dass der Funke der Gewalt auch auf den Norden überspringt. Am Dienstag waren in einer gemeinsamen Aktion 89 Ausländer aus der Konfliktregion um Osch in die ruhige Hauptstadt Bischkek im Norden des Landes evakuiert worden, darunter zehn Schweizer.

Wegen der zunehmend gespannten Lage flog Russland Frauen und Kinder seiner am Stützpunkt Kant stationierten Soldaten aus. Auch etwa 150 Familien russischer Fallschirmjäger verliessen in einem Militärtransportflugzeug vom Typ Iljuschin Il-76 den Stützpunkt.

Unklar ist weiter, ob die im Norden stationierten Streitkräfte Russlands und der USA in den Konflikt in Kirgistan eingreifen.

Verhandlungen mit Russland

Der Sekretär des kirgisischen Sicherheitsrats, Alik Orosow, verhandelte in Moskau über ein mögliches militärisches Engagement Russlands in der Region. Das von Russland geführte Militärbündnis OVKS erklärte aber, nur technische und humanitäre Hilfe und keine Friedenssoldaten in das Hochgebirgsland an der Grenze zu China entsenden zu wollen.

Nach Angaben der Polizei wurden 100 mutmassliche Provokateure festgenommen. Sie stehen im Verdacht, an der Planung von Unruhen im Norden beteiligt zu sein. Händler in Bischkek begannen, ihre Waren in Sicherheit zu bringen und Geschäfte mit Metalljalousien zu verriegeln.

In den südlichen Städten Osch und Dschalalabad, in denen in den vergangenen Tagen mindestens 200 Menschen ums Leben gekommen und rund 1500 Bewohner verletzt worden waren, sperrten Rettungskräfte und Polizei wichtige Wohnviertel ab.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=444350

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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