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Rund einen Monat nach dem Sturz von Kurmanbek Bakijew kam es zu erneuten zu Zusammenstössen.

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Freitag, 14. Mai 2010 / 13:00:37

Erneute Zusammenstösse in Kirgistan

Bischkek - Bei neuen Unruhen in Kirgistan ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben wurden in Dschalal-Abad im Süden des Landes über 40 weitere Menschen verletzt, als hunderte Anhänger und Gegner des gestürzten Staatschefs Kurmanbek Bakijew aufeinander losgingen.

An den blutigen Ausschreitungen in Dschalal-Abad, der Hochburg der Bakijew-Anhänger im Süden des Landes, beteiligten sich nach Berichten örtlichen Medien rund 5000 Menschen. 26 der insgesamt 45 Verletzten erlitten nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Bischkek auch Schussverletzungen.

In der ebenfalls im Süden gelegenen Stadt Osch gingen fünf Wochen nach dem Sturz des Präsidenten rund 400 Demonstranten mit Stöcken und Steinen aufeinander los. Am Donnerstag hatten hunderte Bakijew-Anhänger in Dschalal-Abad, Osch und Batken die Amtsgebäude von Provinzregierungen besetzt. Sie belagerten ausserdem zwei Flughäfen.

Von Spezialkräften zurückerobert

Nach Angaben der Übergangsregierung übernahmen wieder die Sicherheitskräfte die Kontrolle über die Gebäude. Sie wurden Medienberichten zufolge unter anderem von Spezialkräften zurückerobert.

Interims-Regierungschefin Rosa Otunbajewa machte die Anhänger Bakijews für die neuerliche Gewalt verantwortlich. Sie hätten auch geschossen und «wieder das Blut von kirgisischen Bürgern vergossen», sagte Otunbajewa in Bischkek.

In der Hauptstadt war die Lage ihren Angaben zufolge ruhig. Ein anderer Vertreter der Übergangsregierung, Omurbek Tekebajew, warf Bakijew vor, hinter den Unruhen zu stecken, um einen «ethnischen Konflikt» in Kirgistan heraufzubeschwören.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=440208

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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