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Nicolas Bideau nimmt den Hut.

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Freitag, 7. Mai 2010 / 13:12:39

Nicolas Bideau wird Leiter von Präsenz Schweiz

Bern - Nicolas Bideau, Chef der Sektion Film im Bundesamt für Kultur (BAK), verlässt die Filmszene. Er übernimmt Anfang 2011 die Leitung von Präsenz Schweiz. Das Aussendepartement (EDA) hat ihn zum Nachfolger von Johannes Matyassy ernannt, der als Botschafter ins Ausland wechselt.

Der 1969 geborene Nicolas Bideau studierte in Lausanne, Brüssel, Paris und Peking und erwarb ein Lizentiat der Politikwissenschaft. 1999 trat er in den Dienst des EDA.

2002 wurde Bideau zum diplomatischen Berater des Vorstehers des Volkswirtschaftsdepartements ernannt, ab Januar 2003 unterstützte er Pascal Couchepin während dessen Präsidialjahr.

Anfang 2004 übernahm Bideau die Leitung des Kompetenzzentrums für Kulturaussenpolitik im EDA, ehe er im Oktober 2005 als Leiter der Sektion Film ins EDI wechselte. Mit der Ernennung zum Chef von Präsenz Schweiz kehrt Nicolas Bideau nun wieder ins EDA zurück.

Auftritt der Schweiz im Ausland

Präsenz Schweiz ist für den Auftritt der Schweiz im Ausland zuständig. Die Institution setzt dabei die Strategie des Bundes für die Schweizer Landeskommunikation um.

Mit Bideau verlässt ein Filmchef das BAK, der sich mit namhaften Exponenten der Branche überworfen hat. Lobende Stimmen waren zwar auch immer wieder zu vernehmen, öffentlich brandete ihm jedoch vor allem Kritik entgegen.

Bideau hinterlasse «einen Scherbenhaufen», sagte Rolf Schmid, Präsident des Filmproduzentenverbandes SFP auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Der Wechsel an der Spitze der BAK-Sektion Film sei «ein wichtiges Signal», um in Zukunft zu einer konstruktiven Zusammenarbeit in der Filmbranche zu finden.

Mit allen Beteiligten kommunizieren

Positiv würdigt Schmid, dass Bideau versucht habe, Dynamik in die Schweizer Filmpolitik zu bringen. Sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin müssten jedoch besser mit allen Beteiligten kommunizieren.

Es brauche jetzt einen «Dienstleister, der für die Branche arbeite und nicht umgekehrt», sagte Ivo Kummer, der Direktor der Solothurner Filmtage. Das Förderkonzept von Bideau betrachtet Kummer als gescheitert. Die Vielfalt des Schweizer Films sei durch die Politik der vergangenen fünf Jahre bedroht.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=439303

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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