News - powered by news.ch


Max Göldi: Miese Haftbedingungen.

Abbildung vergrössern

 
www.atempause.info, www.goeldi.info, www.fuer.info, www.max.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lambretta Watches Union Jack Tennis

 Lambretta Watches Union Jack
 Tennis



Donnerstag, 1. April 2010 / 16:21:59

Atempause für Max Göldi

Bern - Max Göldi darf kurz Luft schnappen: Der in Libyen inhaftierte Schweizer ABB-Mitarbeiter hat am Dienstag sein fensterloses Verlies für eine Stunde verlassen dürfen. Göldi, der eine viermonatige Strafe absitzt, war am Wochenende in die Zelle ohne Frischluft versetzt worden.

Göldi wurde der Hofgang am Montag verweigert. Am Dienstag durfte er eine Stunde lang im Gefängnishof Luft schnappen, sagte Daniel Graf, Sprecher von Amnesty International. Die Atempause sei dem Mann sehr willkommen gewesen. Göldi sitzt seit Sonntag in einer Zelle ohne Fenster, in der es feucht ist und übel riecht.

Gesundheit trotzdem verbessert

Göldi werde vom Gefängnispersonal anständig behandelt. Seine Gesundheit, die eine Zeitlang Anlass zur Sorge gab, habe sich verbessert, sagte Graf. Der Gefangene habe indessen immer noch keinen direkten Zugang zu warmem Wasser. Amnesty verfügt zurzeit über keinen Hinweis, dass Göldis Gefangenschaft bald ein Ende finden könnte.

Die libyschen Behörden begründeten Göldis Verlegung in das feuchte und fensterlose Verlies mit Sicherheitsbedenken. Göldis vorherige Zelle liege in einem Trakt, in den 90 Schwerkriminelle verlegt werden sollten, hiess es. Die Gefängnisleitung versicherte Göldis Anwalt, sie werde das Nötige zur Verbesserung der Lage des Gefangenen vorkehren. Göldi erhält an sechs Tagen pro Woche Besuch von einem Botschaftsvertreter.

Neuer Wirbel um Hannibal Gaddafi

Unterdessen sorgte Hannibal al-Gaddafi für neuen Wirbel. Bei einem Besuch des Sohns von Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi in einem Istanbuler Nobelclub kam es zu Handgreiflichkeiten. Personenschützer Hannibals hätten einen vor dem Nachtclub wartenden Fotoreporter attackiert und geschlagen, berichteten türkische Zeitungen.

Zu dem Handgemenge sei es gekommen, weil der Fotograf der Zeitung «Hürriyet» seine Kamera nicht herausgeben wollte. Selbst als türkische Polizisten eingriffen, habe der Journalist nicht nachgegeben. «Seid ihr Gaddafis Polizei?», habe er wütend gerufen. Hannibal war mit seiner Begleiterin in dem für Bauchtanz und nahöstliche Speisen bekannten Club.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=434558

In Verbindung stehende Artikel:


Max Göldi kommt am 12. Juni frei
Dienstag, 18. Mai 2010 / 14:01:10
[ weiter ]
Gaddafi-Stiftung soll Max Göldi helfen
Mittwoch, 21. April 2010 / 22:54:01
[ weiter ]
Keine Hinweise auf vorzeitige Entlassung von Max Göldi
Mittwoch, 21. April 2010 / 07:19:33
[ weiter ]
Genfer Gericht gibt Hannibal Gaddafi Recht
Montag, 12. April 2010 / 20:18:45
[ weiter ]
Gaddafi liess dritten Schweizer verhaften
Sonntag, 4. April 2010 / 20:02:37
[ weiter ]
AI setzt sich weiter für Max Göldi ein
Dienstag, 30. März 2010 / 17:01:14
[ weiter ]
Max Göldi in Zelle ohne Fenster verlegt
Sonntag, 28. März 2010 / 17:48:29
[ weiter ]
Gibt es endlich eine Lösung in der Libyen-Krise?
Samstag, 27. März 2010 / 19:37:59
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]