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Island birgt in ihrem Untergrund zahlreiche aktive Vulkansysteme. (Symbolbild)

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UFO Pamela Anderson

 UFO
 Pamela Anderson



Sonntag, 21. März 2010 / 09:43:13

Island ruft den Notstand aus

Reykjavik - Der Ausbruch eines Gletschervulkans in Island hat mehr als 600 Anwohner zum Verlassen ihrer Häuser gezwungen. Nach Angaben der isländischen Behörden brach der Vulkan im Gebiet des Eyjafjalla-Gletschers im Süden der Atlantikinsel am frühen Morgen aus.

Verletzt wurde niemand. Die Behörden riefen jedoch wegen der Gefahr von Überschwemmungen durch abschmelzendes Gletschereis für die Region den Notstand aus.

Der Evakuierungsplan sei sicherheitshalber in Kraft getreten, sagte Sigurgeir Gudmundsson von der isländischen Zivilschutzbehörde. Nach Angaben der Polizei wurden die Strassen gesperrt, die hohe Sicherheitsstufe für das Gebiet sollte vorerst aufrechterhalten bleiben.

In Island sind Vulkanausbrüche nichts Ungewöhnliches, die Anwohner bewahrten daher die Ruhe. «Wir hatten gar keine Zeit, Angst zu bekommen, und auch alle anderen waren ruhig», sagte die 51-jährige Landwirtin Dorhildur Bjarnadottir.

Wegen der kleineren Erdbeben in der Umgebung in den vergangenen Wochen habe sie sich bereits auf einen Vulkanausbruch vorbereitet.

Vulkanausbruch begann gegen 1.OO Uhr

Der Vulkanausbruch begann nach Angaben der Behörden gegen 1.00 Uhr (MEZ). Im Gletschergebiet stieg Rauch auf, laut Augenzeugen war der Himmel durch den Ascheregen verhangen. Drei Flughäfen, darunter der internationale Flughafen Keflavik, wurden vorübergehend vorsorglich geschlossen.

Sämtliche Flüge von und nach Island wurden gestoppt oder umgeleitet. Wie eine Sprecherin der Flughafenbehörde mitteilte, wurden die internationalen Flüge am Mittag wieder aufgenommen, während die inländischen Verbindungen gestrichen blieben.

Der Vulkan brach zwischen zwei Gletschern, dem Eyjafjallajökull und dem Myrdalsjökull, aus.

Island ist durch vulkanische Aktivitäten entstanden. Der bekannteste und aktivste Vulkan ist der Hekla. Er war zuletzt vor zehn Jahren ausgebrochen und hatte dabei mehr als zehn Kilometer hoch Lava ausgestossen.

zel (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=432984

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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