News - powered by news.ch


Bundesrätin Micheline Calmy-Rey trifft sich am Mittwoch mit der EU-Chefdiplomatin Ashton in Brüssel.

Abbildung vergrössern

 
www.eu-chefdiplomatin.info, www.calmy-rey.info, www.trifft.info, www.ashton.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

30'000 Filme! UFO-Dokumentationen

 30'000 Filme!
 UFO-Dokumentationen



Freitag, 19. März 2010 / 15:21:57

Calmy-Rey trifft EU-Chefdiplomatin Ashton

Brüssel - Micheline Calmy-Rey trifft am Mittwoch die EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton in Brüssel. Hauptthema des Besuchs der Vorsteherin des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wird der Streitfall Schweiz-Libyen sein.

Das Treffen steht im neusten «Wochenkalender» der Termine aller EU-Kommissarinnen und -Kommissare. In Brüssel verlautete am Freitag, dass der Besuch schon länger geplant war.

Ashton wird bereits am Montag wieder mit dem Streitfall konfrontiert. Italien und Malta werden das Thema unter «Diversem» im Rat der EU-Aussenminister ansprechen, den die EU-Chefdiplomatin leitet.

Die Haltung der EU sei klar

Wie es in Diplomatenkreisen hiess, wird dazu aber keine längere Diskussion erwartet. Denn die Haltung der EU sei klar: Die Schweiz und Libyen sollen so rasch wie möglich ihr Problem lösen. Erst danach soll über den rechtmässigen «Einsatz von Schengeninstrumenten» diskutiert werden.

Italien und Malta kritisierten die Schweiz mehrmals für ihre Liste mit über 150 hochrangigen Libyern, die seit November 2009 im Schengenraum zu «unerwünschten Personen» erklärt wurden. Während die beiden Länder dieses Vorgehen als «unkorrekt» bezeichnen, hatte die EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström Ende Februar erklärt, die Schweiz habe «nach den Schengenregeln» gehandelt.

Keine Visa für gesamten Schengenraum

Die betroffenen Libyer können zwar Visa für einzelne Schengenstaaten erhalten, aber keine Visa für den gesamten Schengenraum. Als Reaktion auf die Liste stellt Libyen seit Anfang Februar keine Visa mehr an Bürger aus den Schengenländern aus.

Die EU-Kommission bezeichnete das Vorgehen Libyens als «unverhältnismässig».

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=432795

In Verbindung stehende Artikel:


Schweiz-Libyen: Ashton fordert «sofortiges Zeichen»
Montag, 22. März 2010 / 20:50:15
[ weiter ]
Italien wiederholt seine Drohung
Montag, 22. März 2010 / 10:50:02
[ weiter ]
Gaddafi Jr. pfeift auf Entschädigung
Freitag, 19. März 2010 / 08:00:01
[ weiter ]
Libyen teilt aus: Keine Gnade für Max Göldi
Donnerstag, 18. März 2010 / 11:36:32
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]