News - powered by news.ch


Bundesrat Didier Burkhalter will den Entscheid als als Ausgangspunkt für eine öffentliche Debatte nutzen.

Abbildung vergrössern

 
www.umwandlungssatz.info, www.pressekritik.info, www.nach.info, www.nein.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Playboy Kissen Berlin - city in space

 Playboy Kissen
 Berlin - city in space



Montag, 8. März 2010 / 08:09:36

Pressekritik nach Nein zum Umwandlungssatz

Bern - Mit dem wuchtigen Nein zum BVG-Umwandlungssatz haben Bundesrat und Parlament vom Volk einen Denkzettel erhalten. Sie müssen nun die Lehren für die Zukunft ziehen: Darin sind sich die Zeitungskommentatoren einig. Einen Grund für das klare Nein sehen sie in den Begleitumständen.

«Mitgespielt hat die Verunsicherung über die Wirtschaftslage im Allgemeinen, ebenso der Ärger über Abzocker und Boni-Bezieher im Besonderen. In diesem Umfeld war die Bevölkerung nicht bereit, Sozialabbau zu akzeptieren», schreibt die Kommentatorin der «Neuen Luzerner Zeitung».

«Den Stimmbürgern ging es um mehr als um eine ökonomische Rechnung. Es ging darum, dass wieder der kleine Mann hätte bluten müssen», schreibt die «Aargauer Zeitung». «Die Botschaft: Wir büssen nicht nicht mit unseren Renten für die Misswirtschaft von Managern und Abzockern», ergänzt die «Basler Zeitung».

Tiefes Unbehagen

Das deutliche Nein sei Ausdruck des tiefen Unbehagens in der Bevölkerung seit dem UBS-Debakel in den USA, der Rettungsaktion des Bundes und der darauf folgenden Wirtschaftskrise, analysiert die Westschweizer Zeitung «Le Matin».

Die «Berner Zeitung» sieht das Problem beim Vertrauen: «Ein System, das kaum verständlich ist, kann nicht transparent sein. Einem System, das nicht transparent ist, kann man kein Vertrauen schenken, Und wenn man kein Vertrauen hat, sagt man an der Urne Nein. Selber schuld.»

Das Abstimmungsresultat zeige der Politik auf, wie schwierig die künftigen Rentenreformen werden, schreibt der «Tages-Anzeiger». «Eine rein technische Begründung von Rentenkürzungen reicht nicht.» Absturzgefährdet sei auch die laufende AHV-Revision, die das Parlament als reine Sparvorlage plane.

 

tri (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=431098

In Verbindung stehende Artikel:


Auch Bürgerliche waren gegen den tieferen Zinssatz
Montag, 3. Mai 2010 / 11:09:18
[ weiter ]
Arbeitslosenversicherung: Räte stimmen ab
Montag, 15. März 2010 / 21:43:26
[ weiter ]
Dörig: Bei Verwaltungskosten liegt mehr drin
Donnerstag, 11. März 2010 / 15:57:29
[ weiter ]
Pensionskassen: Pflicht zu mehr Transparenz
Mittwoch, 10. März 2010 / 11:41:26
[ weiter ]
Gewerkschaften fordern höhere Renten
Montag, 8. März 2010 / 12:51:30
[ weiter ]
Erfindung auf dem Prüfstand
Montag, 8. März 2010 / 11:06:20
[ weiter ]
Abstimmungsniederlage als Ausgangspunkt für Debatte
Sonntag, 7. März 2010 / 19:40:15
[ weiter ]
Wuchtiges Nein zur Rentenkürzung
Sonntag, 7. März 2010 / 16:56:10
[ weiter ]
Nein zum Umwandlungssatz - Grüne überwältigt
Sonntag, 7. März 2010 / 14:20:19
[ weiter ]
Der Streit um den Umwandlungssatz
Mittwoch, 3. März 2010 / 13:00:22
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]