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Fahnenträger Stephane Lambiel führt die Schweizer Delegation ins Stadion während der Eröffnungszeremonie in Vancouver.


Die Eröffnungszeremonie vor 55'000 Zuschauern im BC Place Stadium verfolgten bis zu drei Milliarden Menschen weltweit vor den Fernsehgeräten.


Um 20.29 Uhr Ortszeit (5.30 Uhr Schweizer Zeit) eröffnete Kanadas Generalgouverneurin Michaëlle Jean die 21. Olympischen Spiele.


In Whistler brennen Kerzen in Gedenken an den verstorbenen Rodler Nodar Kumaritaschwili.

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Samstag, 13. Februar 2010 / 07:39:57

21. Winterspiele in Freude und Trauer eröffnet

Im Zeichen der Trauer um den tödlich verunglückten georgischen Schlittler Nodar Kumaritaschwili haben am Freitag die Olympischen Winterspiele in Vancouver begonnen.

Um 20.29 Uhr Ortszeit (5.30 Uhr Schweizer Zeit) gab Kanadas Generalgouverneurin Michaëlle Jean mit der traditionellen Formel «Ich erkläre die 21. Olympischen Winterspiele von Vancouver für eröffnet» das Startsignal für das zweite Weltfest des Wintersports in Kanada nach Calgary 1988. An dem 16-tägigen Spektakel auf Eis und Schnee in der Hafenstadt und der rund 120 Kilometer entfernten Bergregion um Whistler nehmen rund 2700 Sportler aus 82 Ländern teil.

Die Eröffnungszeremonie vor 55'000 Zuschauern im BC Place Stadium und bis zu drei Milliarden weltweit vor den Fernsehgeräten war von den Organisatoren dem wenige Stunden zuvor gestorbenen Schlittler gewidmet worden.

«Olympischer Traum auf euren Schultern»

«In grösster und tiefster Traurigkeit nehmen wir zur Kenntnis, dass Nodar Kumararitaschwili heute beim Training in Whistler ums Leben gekommen ist. Unser Mitleid gilt seiner Familie, seinen Freunden und Landsleuten», versicherte IOC-Präsident Jacques Rogge mit dunklem Anzug und schwarzer Krawatte. «Tragt seinen olympischen Traum auf euren Schultern und kämpft mit seinem Geist in euren Herzen», sagte John Furlong, der Präsident des Organisationskomitees VANOC, an die Athleten gewandt.

«Unsere Welt braucht heute Frieden, Toleranz und Brüderlichkeit. Mögen die Spiele von Vancouver 2010 in Frieden ablaufen», sagte Rogge und forderte die Sportler auf: «Sagt Nein zu Doping und Betrug!»

Demo ohne Zwischenfälle

Mit der Eröffnungszeremonie erlebten die von starken Sicherheitsmassnahmen begleiteten Spiele in der frühlingshaft anmutenden 600'000-Einwohner-Stadt einen friedlichen Auftakt. Eine angekündigte Demonstration von rund 800 Olympia-Gegnern verlief ohne Zwischenfälle.

Nach der Show in der grössten Sporthalle Amerikas gehören die Arenen bis zum 28. Februar den Athleten, die in 86 Wettbewerben in 15 Sportarten um Gold, Silber und Bronze kämpfen. Als erste Entscheidung steht an diesem Samstag (18.45 Uhr) das Einzel- Skispringen von der Normalschanze auf dem Programm.

4000 Darsteller auf Zeitreise

Die Schweizer Delegation, angeführt von Eiskunstlauf-Star Stéphane Lambiel, marschierte unter dem Jubel von Zehntausenden um 4.06 Uhr Schweizer Zeit in die Arena ein.

Etwa 4000 Darsteller boten danach auf einer künstlichen Schneelandschaft eine stimmungsvolle, wenngleich etwas langatmige Zeitreise durch 12'000 Jahre kanadischer Geschichte und Kultur. In der von den Australiern David Atkins und Ignatius Jones glanzvoll inszenierten Show wurde mit raffinierten optischen Effekten der Bogen von den ersten Indianerstämmen über die Epoche der Besiedlung bis in die Neuzeit gespannt.

 

tri (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=427804

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